Familienplanung ist seit einigen Jahren ein gängiges Wort. Die Antibaby-Pille hat es ermöglicht.
Für wie viele Frauen die Chance, eine Schwangerschaft zu planen großartig und erlösend gewesen sein muss, können wir nur erahnen. Wie so oft bei fortschrittlichen Erfindungen, hat auch die Einnahme der Pille überhand genommen. So bekommen junge Frauen schon seit Jahren zB. mit 13 dieses hormonelle, orale Kontrazeptiva, weil sie entweder mit dem Beginn ihrer Menstuation unter Schmerzen leiden oder Pickel haben.
Die Pille wird bedenkenlos von fast allen jungen Frauen eingenommen.
Dem Körper wird durch die ständige hormonelle Beeinflussung über viele Jahre gesagt, er darf nicht schwanger werden und nun plötzlich, soll er wieder richtig funktionieren? Das ist, als sage man einem Sprachverzögerten, er solle einen Vortrag halten.
Kinderwunschzentren sind überall aus dem Boden geschossen, die Frauen nun gegenteilig behandeln. Man stimuliert den Körper hormonell, dass er nicht nur, wie normalerweise, ein gesundes Ei produziert, sondern gleich 10 (und mehr) mit einem Mal. Ist es logisch, dass wir bei Akkordarbeit dieselbe Qualität produzieren wie in ruhiger Atmosphäre und ohne Leistungszwang?
Der Körper kann unmöglich dieselbe Qualität bei verzehnfachter Quantität erbringen. Frühgeburten, Spastiker und sonstig behinderte und minder gesunde Kinder sind keine Seltenheit in Folge dieser Maßnahmen. (mittlerweile von umfangreicher französische Studie belegt)
Dass sowohl die Pille (zur Empfängnisverhütung, genauso wie die Dreimonatsspritze oder die Hormonspirale) als auch die hormonelle Stimulation zur Vorbereitung auf die Invitrofertilisation (Befruchtung im Glas mit späterem Einsetzten in die Gebärmutter) höchst krebserregend für die Frauen sind, ist nur ein Teil der Medaille. Schilddrüsenerkrankungen, die man dann autoimmun nennt, Depressionen und sonstige starke psychische Probleme (Ängste usw) und allergieartige Symptome sind die eher bisher nicht besprochenen Nebenwirkungen der Pille, genausowenig wie Lungenembolien mit Todesfolge.
Häufig kommen Anfragen nach Unterstützung der künstlichen Befruchtung durch Naturheilkunde, denn sowohl psychisch als auch körperlich geht es den entsprechenden Frauen meist schlecht. Gern begleite ich durch diese schwierige Zeit und bekomme als Resonanz, dass die Frauen damit sowohl weniger Beschwerden haben als auch die Einnistung besser gelingt (sonst nur ca 30%). Dennoch möchte ich an dieser Stelle zum Ausdruck bringen, dass ich in jedem Falle eine naturheilkundliche Behandlung zur natürlichen Empfängnis vorziehe.
Die Vorgehensweise ist immer individuell. Grundprinzip ist die Anamnese, um Schwachpunkte und Belastungen zu finden und durch die Anregung des körperlichen und seelischen Ausgleichs eine ideale körperliche Konstitution zu erzielen.
Dorntherapie, Akupunktur, Phytotherapie und Homöopathie sind auch hier bewährt und sinnvoll.
Abgesehen davon ordne ich der natürlichen Empfängnis eine spirituell hohen Bedeutung zu. Es ist der kreativste Prozess im menschlichen Körper.
In einer Zeit allerhöchster Spezialisierung möge die Menschheit nicht vergessen, all diesen Dingen liegen inne: Seele, Bewusstsein und Inkarnation.
Mit den fruchtbarsten Grüßen, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim
Gabriele Wieland