Wer Schmerztherapie praktiziert, kommt an Ihnen kaum vorbei.
Die regenwurmverwandten Zwitter mit ihren bis zu 90 beweglichen Zähnchen und 5 Augenpaaren klingen nicht übermäßig sympathisch – eher „egelich“.
Wie keine andere Maßnahme vermag der Biss des Blutegels sowohl im Gebiet des Geschehens als auch für den gesamten Körper eine Ausleitung sogar über das belastete, stoffwechselarme Gewebe hinaus herbeizuführen.
Die wertvollen Inhaltsstoffe seines Sekrets, das er zum „Dank“ für die Nahrung (Blut) in den Körper pumpt, führt zu einer längeren aber durchaus intensiven Sickerblutung. Das ist natürlich einer der Gründe, weshalb sich der Reiz der Behandlung in unserer heutigen Gesellschaft in Grenzen hält. Man muss sich etwa einen Tag lang Ruhe gönnen und die Nachblutung, die für den Körper ein Segen ist, versorgen.
Die sanfte „Entmüllung“ des Gewebes und Regeneration des Blutes verbessert die Blutviskosität, und entlastet das übersäuerte Gewebe.
Eine Patientin formulierte es so: „Ich fühle mich insgesamt so gut, nicht nur mein Knie!“
Das Knie der 85-Jährigen war schon im Laufe der vorhergehenden Behandlung trotz Diagnose Arthrose schmerzfrei geworden, fühlte sich aber noch immer nicht voll leistungsfähig an.
Blutegel sind bewährt bei: Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus
Menstruationsbeschwerden, hormoneller Dysbalance
Zyklusregulation
Varizen, Krampfaderleiden, Tennisarm, Kniegelnkarthrose
zur besseren Wundheilung, Entzündungen, Arthrose, Schmerzen, Achillessehnenentzündung
Bluthochdruck und hoher Hämatokritwert sind Indikationen, die gerade zu nach Blutegeln schreien.
Insbesondere Frauen nach der Menopause und Männer ab 40 haben einen besonderen Nutzen von der Verbesserung der duch Hirudineinfluss bewirkten Verbesserung der Blutviskosität.