Archive for Dezember 2010

Das Glas ist halb VOLL!!!! ……mindestens : ))

31. Dezember 2010

Sie kennen das: irgendeine miese Sache, Worte, Rechnung oder gar ein Schmerz ergänzen sich zu einer Stimmung, in der man sich fragt, warum es nun draußen auch noch so grau sein muss.

Millionen von Menschen der nördlichen Hemisphäre leiden in der dunklen Jahreszeit. Sie nehmen nicht wahr, dass das momentane Weiß allen Lärm dämpft und die ganze beschneite Welt heller und milder macht. Sie träumen bestenfalls vom Frühling und dem Grün, das dann mit den ersten intensiveren Sonnenstrahlen Herz und Gemüt wieder hegt.

Heute ist der letzte Tag des Jahres. Man Kann ihn genauso wie jeden anderen nehmen, aber vielleicht ist es ein schöner Anlass sich mal wieder der alten Sache mit dem halb vollen Glas zuzuwenden.

Freude und Dankbarkeit über das zu empfinden und sich dessen bewusst zu werden, was alles gut ist, ist eine starke Energie, die wir nutzen können.
Sie steht uns jederzeit und in ganzer Fülle zur Verfügung.

Offenbar ist der Mensch so programmiert, dass er alles verstärkt wahrnimmt, das nicht richtig finktioniert: der Job, die Partnerschaft, das Wetter, das Knie….

Genial ist, alles Gute im Leben wahrzunehmen und dafür dankbar zu sein: Freunde, Arbeit, eine warme Wohnung, ein leckeres Essen, der hübsche Weihnachtsbaum, ein freundlicher Nachbar, ein Kompliment, Lob……….Wenn man damit anfängt, fällt einem jede Menge ein!
Bei mir ist immer auch der blaue Himmel, die piepende Meise, eine Blüte oder ein Lied Anlass genug, um froh und dankbar zu sein, auch darüber, dass der Körper seinen Dienst klaglos tut!

Dem Guten im Leben Gewicht geben produziert Gutes!
Freut Euch und seid dankbar, denn ein Jahr des Guten liegt vor einem jeden von uns!
Herrlich!!!

In diesem Sinne, kommen wir gut in das phantastische, voller Überraschen auf uns lauernde Jahr 2011! Seid glücklich über den lieben Menschen, der gerade neben Euch steht und genießt jeden Atemzug voll und genüsslich!

Herzlichst und dankbar!
Gabriele Wieland
http://www.depression-mannheim-hp.de

Was tun bei festsitzender Nebenhöhlenentzündung, Sinusitis und / oder Bronchitis mit Atemnot?

22. Dezember 2010

 

Natürlich gibt es einige sehr gute naturheilkundliche Medikamente bei den genannten Symptomen, als bewährte Hausmittel möchte ich heute aber Folgendes empfehlen:

Sind die Stirn- oder Nebenhöhlen „zu“, kauft man sich frischen Merrettich.

Um einen Wickel auf die entsprechend verstopften Nebenhöhlen vorzunehmen, muss man natürlich vor dem Auflegen die Augen mit feuchten Wattepads abdecken, um die Schleimhäute vor der Schärfe zu schützen.
Den Merrettich reibt oder schneidet man, wickelt ihn in ein Stofftaschentuch und positioniert ihn dann auf die verstopften Kopfbereiche.

Das hält man nicht länger als 3 Minuten aus weil es so scharf ist. Diese Schärfe bewirkt, dass anschließend alles in Fluss kommt und der ganze Müll durch die Nase entsorgt werden kann.
Damit haben sich Betroffene schon vor der OP bewahrt.

Was die Atemnot betrifft, kann es sein, dass bei ursächlich verstopften, krampfenden Bronchien ein heißer Kartoffelwickel Wunder wirkt. Kurzatmigkeit, mühsames Atmen und ein gewisser Druck können verschwinden, nachdem man Kartoffeln gekocht, gequetscht und so heiß wie möglich in ein Tuch gewickelt auf die Brust legt.

Man lässt diesen Wickel so lange liegen wie er heiß ist. Danach ist normalerweise eine deutliche Entspannung zu spüren und je nach Art der Bronialbetroffenheit Expektoration (Abhusten) möglich. Diese Maßnahme ist bis zu einer bleibenden Besserung mindestens 1-2x täglich zu empfehlen. Vorsicht, nicht verbrennen!!!

Bei Sinusitiden/Schnupfen und wiederkehrenden Infekten immer prüfen, ob Unverträglichkeiten bestehen, am naheliegensten sind Laktosintoleranz, Glutenunverträglichkeit usw. es kann aber auch sein, dass Rohkost und Salate nicht gut verdaut werden können. Einfach mal etwas weglassen und beobachten, wie es einem dann geht. Wenn man dem Körper immer wieder zuführt, was er nicht verträgt, beginnen natürlich Ausscheidungsprozesse, durch die er entsorgt…

Überempfindlichkeiten und Unverträglichkeiten werden in der Regel durch eine Leberentlastung gemindert.
Es gibt viele gute Mittel und Möglichkeiten, dieses wunderbare Organ zu reinigen und zu entlasten, doch das ein anderes Mal…

Ihre Wickel-empfehlende Heilpraktikerin aus Mannheim, Gabriele Wieland : ))

Wie oft muss Akupunktur ausgeführt werden?

14. Dezember 2010

In der Rubrik: Antwort auf Suchfragen möchte ich kurz darlegen in welchen Abständen Akupunktur sinnvoll ist.
Bei akuten Zuständen zB. Schmerzen oder psychischen Extremsituationen akupunktiere ich so häufig wie möglich, sprich täglich, mindestens jedoch 2x pro Woche. In einem Falle von Schmerzen nach Diskusprolaps (Bandscheibenvorfall) konnte sogar nach 4 Akupunktursitzungen innerhalb 2 Tagen eine beständige Schmerzfreiheit erreicht werden.

Chronische Geschehen wie Allergieneigung, hormonelle Dissonanzen, Stress und Leistungsmangel erfordern mindestens 2 Behandlungen die Woche.

Ich rechne bei jeder Akupunktur mit einer Wirkung, nach 4 Behandlungen jedoch sollte eine Tendenz erkennbar sein.
Wenn bis dahin noch kein Erfolg spürbar ist, muss die Strategie geändert werden. Beeinflussende Faktoren sind systemische Erkrankungen (Diabetes) und Dauermedikamentgaben zB. mit Psychopharmaka, Schlafmittel, Schmerzmittel, Diuretika, Herz-Kreislauf-Medikamenten.

Die Literatur empfiehlt mehrere Akupunkturphasen dh. 8-10 in Folge anschließend 2 Wochen Pause und dann eine Wiederholung. Ich entscheide das individuell.

Eine weiterhin gestellte Frage ist die nach Akupunktur bei Kinderwunsch

Wie schon in meinem Artikel darüber berichtet, regt die Akupunktur nicht nur zum seelischen Ausgleich an sondern auch zur Regulation des hormonellen Gleichgewichts, das wiederum den Zyklus und den Eisprung beeinflusst. Bei Frauen, die im Berufsleben stehen, ist oft nur eine Behandlung die Woche möglich. Ganz wichtig ist, die Zyklusmodalitäten zu erfragen und natürlich zu sehen, ob im entsprechenden Fall genug Baustoffe für Hormone wie Progesteron usw. vorhanden sind. Eine Ernährungsberatung ist also sinnvoll.

Fettarmut und Fleischverzicht müssen nicht die richtigen Ratgeber sein. Der Hormonstatus aus dem Blut ist oftmals nicht ausreichend, da im Blut die Speicherformen der Hormone repräsentiert werden.
Die aktiven Formen veranschaulicht besser der Speicheltest.

Mit nadelfreundlichen Grüßen, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim, Neckarstadt-Ost

 

was gibt ein Heilpraktiker anstatt Protonenpumpenhemmern?

14. Dezember 2010

Tja, schöne Frage.
Zunächst einmal gibt er gar nichts sondern man muss herausfinden, welches Problem der Magen generell hat und womit das noch zusammenhängt. (übrigens haben Menschen mit Magenproblemen häufig auch Knieprobleme!!!?)
Erstaunlicherweise sind ein Großteil der Reflux-Betroffenen sogar mit zu wenig Magensäure ausgestattet, das heißt, der Magen kann aufgrund einer Störung nicht genügend bilden und die Symptomatik ist ähnlich der von zu viel Magensäure, nämlich Reflux (Rückfluss in die Speiseröhre, wo der saure Magensaft nichts zu suchen hat und langfristig die Schleimhaut schädigt).

Um eine schnelle Besserung der Symptomatik zu erhalten sind zunächst Pepsin-haltige Mittel, zB.: Microdigest (zum Essen) oder pepsinhaltiger Spezialwein (Reformhaus)angesagt, natürlich zunächst Schonkost, um den überreizten Magen zu beruhigen, warme, würzige Brühen und Suppen mit Ei sind ideal. Das Rezept heißt unter anderem WÄRME.

Grundsätzlich ist ein einseitiges Neutralisieren vorhandener Magensäure Schwachsinn, da der Magen seinen ph-Wert von 1(extrem sauer) für die Verdauungsleistung benötigt. Desweiteren hat er andere wichtige Funktionen zB. Bildung des Intrinsic-faktor, der für die Vitamin-B12-synthese und damit die Blutbildung wichtig ist.

Einfach das rezeptfrei erhältliche Magensäurehemmer (Protonenpumpenhemmer) hineinzuschütten ist kurzsichtig, genauso wie die Werbung für derartige Mittel.

Betroffene sollten unter anderem mal ihre Essgewohnheiten überprüfen und einen Fachmann konsultieren, sprich eine gute Heilpraktikerin…

Wie der Volksmund schon sagt „Das schlägt mir auf den Magen“, kann ja auch Stress irgendwelcher Art den Magen als muskuläres Hohlorgan überbeanspruchen. Neulich berichtete ein Patient, dass erst nach dem Abgeben seiner Steuerklärung sein Magen besser wurde…(und dieser Mann ist kein Mimöschen) Wichtig ist auch, gerade nach viel Stress, an Vitamin B1 zu denken, das ebenfalls häufig durch Stress zu wenig vorhanden ist. Auch dann hat der Körper oft ein Magensäureproblem. Wenn der Körper zu wenig Magensäure hat, kann er die Nahrung nicht ensprechend aufschließen und infolgedessen sich auch nicht aus der Nahrung nehmen, was er benötigt (Malabsorbtionsstörung). Um mit dem beliebten Sinnbild unseres guten Herrn Dr. Beck auch Bad Tölz zu sprechen: „Das Auto kann nur fahren, wenn es genug Benzin hat und Motorenöl“, sprich: Der Körper, als „genialste Maschine der Welt“ kann nur seine Leistung erbringen, wenn er bekommt, was er benötigt: Baustoffe zur Regeneration, zum Zellstoffwechsel: Eiweiße, Fette, Wasser, Mineralstoffe, Spurenelemente und extrem wenig Kohlenhydrate!…

Jetzt kommen wir in die Ernährungsberatung… mehr ein andermal!

magenfreundliche Grüße, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim,Gabriele Wieland

Zum Glück haben wir den Spiegel! Ist Homöopathie – ein Rückfall ins Mittelalter?

1. Dezember 2010

Ja, die Spiegel Redaktion gilt gemeinhin als die best recherchierende und ihre Nachrichten mehrfach absichernd. Um so verblüffender ist, mit welch einer traumwandlerischen Sicherheit wiederholt (Ausgabe vom 22.11.2010), hexenjagdähnlich dabei die Homöopathie als Irrlehre, skurrile Heilslehre und Voodo-Medizin bezeichnet wird. Es erinnert an Professor Hecker aus Berlin, der 1810 das öffentliche Kesseltreiben gegen Hahnemann begann. Seine Kritik an Hahnemann faßte er in einer derart rüden und beleidigenden Form ab, daß sich das Lager zwischen Homöopathen und Allopathen endgültig spaltete. Die Allopathen sahen einen Scharlatan in ihren Reihen. Die Apothekerzunft befürchtete Umsatzeinbußen.

Wer will schon eine sanfte Medizin, die wenig kostet und keine Nebenwirkungen produziert?

Mittel, die zwar vordergründig ihren Zweck erfüllen, aber in Wirklichkeit die Krankheitssymptome unterdrücken und oft auf andere Organsysteme verschieben (Reckeweg), werden hingegen verordnet und brav eingenommen. Verblüffend nur, dass sich doch immerhin 57% der Deutschen schon mindestens einmal für die Einnahme von homöopathischen Mitteln entschieden haben.  Schließlich gibt es mittlerweile zahlreiche homöopathische Medikamente, die zugelassene Arzneimittel sind. Um diesen Status zu erreichen, der den Herstellern erlaubt, Anwendungsgebiete zu benennen, müssen aufwendige extrem teure Studien und Nachweise über die Wirksamkeit erbracht werden. Wo also, lieber „Spiegel“, ist da die rein psychotherapeutische Plazebo-Wirkebene?

Ohne Zweifel hat die Schulmedizin große Verdienste in vielen Bereichen. Mit der Zweipatientengesellschaft gibt es jedoch zunehmend Optimierungsbedarf, weshalb es die Hilfesuchendenen in alternativmedizinische Praxen treibt.

Nicht ohne Grund hat sich ein mittlerweile beachtenswürdiger Teil der Ärzte (immerhin lt. nc eine unserer intelligentesten Berufsgruppen) für die Verordnung homöopathischer Medikamente entschieden.

Ist Homöopathie – ein Rückfall ins Mittelalter? Es könnte duchaus interessant sein, sich einmal anzusehen, was den studierten Mediziner und Pharmakologen Hahnemann vor mehr als 200 Jahren in die „Irrlehre“ trieb.

Menschen, die sich mit aus einem tiefen inneren Bedürfnis heraus mit Heilkunde beschäftigen, haben seit je her nach  Möglichkeiten gesucht, noch bessere,wirksamere Methoden zu finden und zu entwickeln. Die Alternativmedizin und damit die gesamte Gesellschaft profitiert heute davon. Viele dieser daraus erwachsenen Behandlungsmethoden werden nach wie vor nicht anerkannt, wirken aber trotzdem. Einige Krankenkassen bezahlen sie indes, weil sie längst gemerkt haben, dass Naturheilkunde preiswert ist.

Zu allen Zeiten wurden Wissende verdammt, Gallilei musste wiederrufen, Kolumbus hätte vom Tellerrand der Erde fallen müssen.
Was würde geschehen, wenn mehr naturheilkundlich und auch homöopathisch behandelt werden würde?  wäre unser Grundwasser noch mehr verseucht mit Antibiotika und Hormonen,  gäbe es weniger Krebs, weniger Depressionen, weniger Demente…………. „wie im Mittelalter“?


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