Erstens: Es gibt immer Hoffnung
Zweitens: Wenn man die Ursachen findet, Auslöser erkennt und die Umstände ändert.
Schon im Alter um die 40 Jahre höre ich häufig Patienten sagen, damit müsse man sich nun in diesem Alter eben abfinden.
Nun gut, ich bin idealistisch veranlagt, aber degenerative Prozesse haben durchaus ihre Ursachen. Und die zu erkennen ist zum Einen möglich, und zum anderen die Chance, an der Disposition dafür etwas zu ändern.

Helmut J. Salzer / pixelio.de
Hier das Beispiel des sogenannten Schulter-Arm-Syndroms:
Ein Fall extremer Schulter- und Armschmerzen rechts. Die Schmerzen sind permanent, Nachtschlaf „unmöglich„, Belastungen und Auslöser nachvollziehbar durch einseitig anstrengende Tätigkeiten, zu starkes Training, in der Hoffnung eine Besserung zu erreichen.
Dazu familiäre Belastungen, Ärger über die unsoziale, nur monetär orientierte Entwicklung in Gesellschaft und Sozialwesen.
Schulmedizinisch dokumentiert sind degenerative Prozesse an Knochen und Sehnen und OP-Empfehlung.
Behandelt wurde bisher üblicherweise mit Ibuprofen unterschiedlicher Stärken und Cortisonspritzen. Schmerzlinderung nicht nennenswert.
Anamnese und Untersuchungsbefunde zeigen in solchen Fällen häufig einen divergenten Beckenstand, der die Wirbelsäule nach oben hin zum skoliotischen Ausgleich zwingt, so dass dieser überprüft werden sollte. Letztlich blockieren beim Beschwerdebild von Schulter-Arm-Schmerzen häufig Halswirbel und obere Brustwirbel.
Die Muskulatur verspannt sich, der Stoffwechsel ist in diesen Gebieten gestört und die Versorgung des Arm-Schulterbereichs schlecht.
CAVE: In diesem Zusammenhang sind ebenso Herz-Kreislauf-Probleme abzuklären sowie der Bereich Lunge. Nach Lockerung der entsprechenden Muskelpartien akupunktiere ich zur Regulation und Schmerzbehandlung, deblockiere sanft nach Dorn und injiziere in die tastbar stoffwechselarmen Gebiete mittels Neuraltherapie und bewährten Vitamin- und Homöopathiepräperaten.
Im Normalfall ist eine sofortige Erleichterung zu spüren, welche die Patienten ermutigt, dass doch noch ein Weg in die richtige Richtung existiert.
Da die rechte Schulter auch einen Bezug zur Leber hat, die als Organ für Stress und Depressionen Belastungen aller Art zu tragen und sowohl energetisch als auch grobstofflich zu verarbeiten hat, ist immer auch ein Leberwickel oder entsprechend naturheilkundliche Entlastung dieses Mammutarbeit leistenden Organs angesagt (zB. Mariendistelpräperate, alles Bittere…). Bei der linken Schulter sind Korrespondenzen zur Milz und dem lymphatischen System zu prüfen.
Gibt es also Hoffnung? Ja! Denn durch den sich verbessernden Stoffwechsel ist auch die Versorgung von Sehnen und Muskeln in diesem Bereich wieder gewährleistet und damit wird auch der betroffenen Nerv weniger komprimiert und ebenfalls besser versorgt, weshalb er dann nicht mehr schmerzhaft reagieren muss.
Wir haben also durch das Erkennen der Ursachen, die natürlich eine sorgfältige Anamnese voraussetzen, die große Chance auf Richtungsänderung in diesem „Abwärtstrend“.
Durch geeignete Maßnahmen hat der Körper die Chance, seiner gigantisch umfangreichen „Reparaturtätigkeit“ wieder nachzugehen.
Viel Erfolg beim Finden des geeigneten Therapeuten für Ihr Problem. Sie erreichen mich telefonisch am besten wochentags
zwischen 8 und 8.30 Uhr.
Mit naturheilkundlichen Grüßen,
Ihre Heilpraxis aus der Neckarstadt,
Gabriele Wieland
– Heilpraktikerin –
www.hexenschuss-praxis.de

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