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Fersensporn – Schmerzen, die jeden Schritt zur Qual werden lassen

22. November 2012

Fersensporn ist eine spornartige Verknöcherung unter der Ferse, die sich als Folge einer Überbeanspruchung der Achillessehne bildet. Als Verbindung zwischen Wadenmuskulatur und Unterseite der Ferse ist die Achillessehne fast an allen Bewegungen des Fußes maßgeblich beteiligt.
Durch Übergewicht, Marathonlauf oder andere Fehl- und Überbelastungen können sich tastbar schmerzhafte Stellen in der Wadenmuskulatur bilden. So ist die Achillessehne durch die verkürzten Muskeln unter Spannung und entzündet sich.
Der Körper versucht, diese Spannung durch die Bildung von neuem Knochenmaterial, dem Fersensporn, auszugleichen. Die Entstehung von neuen Verknöcherungen im Sehnenbereich führt zu weiteren Reizungen, Entzündungen und starken Schmerzen.
Schuheinlagen, Strahlenbehandlungen, Tapes und andere Maßnahmen bringen, wie alle symptomatischen Behandlungen, erfahrungsgemäß keine bleibende Besserung.
Ich prüfe den Stand des Beckens und die sonstigen Beschwerdeauslöser in der Anamnese, korrigiere Hüfte, Bein- und Fußgelenke nach Möglichkeit und behandle homöopathisch sowie neuraltherapeutisch mit einer bewährten Wirkstoffkombination sowie Akupunktur, um eine schnelle Linderung zu erreichen.
Auch hier ist die Häufigkeit der Behandlungen, die notwendig sind, individuell. Für eine bleibende Besserung gehe ich von ca. 5 – 8 Behandlungen aus, Patienten berichten aber bereits nach der ersten oder zweiten von einer spürbaren Erleichterung.
Auch beim Fersensporn ist die Korrektur des Beckenstandes elementar (Beckenausgleich, Beseitigung von Ileosakralgelenkblockaden usw. beispielsweise mit Dorntherapie), weil dadurch Fehlbelastungen mit der Folge von Gewebeneubildungen und Schmerzen für die Zukunft vermieden bzw. minimiert werden. Natürlich sind individuelle Faktoren (Beruf, Körpergewicht, Ernährung, organische Dispositionen usw.), herauszufinden. So kann der Patient durch langfristige Verhaltensänderungen die Heilung beeinflussen.
Ich empfehle zusätzlich Einreibungen und Dehnübungen, um durch den verbesserten Stoffwechsel den Gewebeumbau zu fördern.

Für einen leichtfüßigen Gang, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim,
Gabriele Wieland
http://www.hexenschuss-praxis.de


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