Archive for März 2015

15-JahresRückblick auf die Geschichte einer Naturheilpraxis

28. März 2015

„Werd doch Heilpraktikerin!“ Nein hab ich über etliche Jahre auf diesen Vorschlag aus dem Freundeskreis geantwortet: Früher sind sie alle töpfern gegangen, heute werden sie alle Heilpraktiker. Die Berufsbezeichnung hatte für mich keinen nennenswerten Status. Dass ich als 7-Jährige bereits Ärztin werden wollte, (und natürlich Sängerin) war aber irgendwo noch in meinem Hinterkopf. Viele Jahre bereits hatte ich die Homöopathie erkundet und deren Wirksamkeit bestätigt bekommen.
Das Buch „Schutzgeister“ von Penny Mclean gab letztlich den Anstoß, dass ich das Studium der Natuheilkunde nun doch beginnen wollte. „Wenn man 38 ist, solle man endlich tun, was man tun muss“ – so die Aussage. Es folgten 5 Jahre, in denen ich erst durch das strukturierte und themenübergreifende Denken meines genialen Lehrers Joshi Kumnenis (Schule Dura Mater) den Abschluss dieses riesigen Feldes an Anatomie, Physiologie, Psychologie und Pathologie schaffte. Ich bin ihm auf immer dankbar!

Ich fand auf unkonventionelle Weise meine jetzigen Praxisräume und binnen eines Monats eröffnete ich am 1. April 2005. Es gab jede Menge bürokratische Hürden zu nehmen aber ich ließ mich nicht entmutigen und fand, dass mir nun endlich das Glück hold sei – schöne Räume in Mannheims lebendigsten Stadtteil, gut zu erreichen, für Studenten zentrumsnah und öffentliche Verkehrsmittel 3 Minuten hin…..

Aber woher weiß die Welt, dass ich da bin? Kann ich überhaupt Menschen helfen?

Als ich ganz am Anfang meiner Praxiszeit – also exakt vor 15 Jahren – gleich nebenan im Bücherladen Neckarstadt bei Karl-Heinz meine ersten Flyer auslegte, las eine junge Frau den Namen der Homepage und sagte, das ginge gar nicht, dass das Wort HEXE in Zusammenhang mit Naturheilkunde auftauche.

Ich war schockiert. „Hexe“ ? – meine Intention war „Schmerz“ und bei Hexenschuss wisse jeder, dass es Schmerzen sind.  So fanden mich in den ersten Jahren tatsächlich vorwiegend Patienten mit Schmerzen, Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Bandscheibenvorfällen, Schulter-Arm-Syndrom und wie sie alle genannt werden. Schnell drängte sich mir auf, dass die Behandlung der schmerzenden Bereiche von Verbesserungen im Verdauungsbereich profitiert und letztlich auch die Psyche.
Der Orthopäde schaut die Knochen an, der Neurologe die Nerven, der Gastro-Enterologe Magen-Darm und der Psychiater verschreibt Psychopharmaka – der Naturheilkundler „sieht“ alles an.

Immer mehr rückten Ernährung, Verträglichkeiten, Leber-Galle, Magen-Darm in den Vordergrund. Spätestens bei der Frage nach dem Stuhlgang entzieht sich der Patient gern einer ausführlicheren Beschreibung, die jedoch wegweisend sein kann. Viele Menschen glauben auch, dass Vollkorn und Rohkost der Schlüssel zu Vitalität und Gesundheit seien. Die Ansichten von gesundem Leben divergieren stark, vor allem, was die momentane Fähigkeit des „Geplagten“ betrifft, zu verdauen. So kann unmöglich für jeden dasselbe gut sein. Schon allein, wenn wir die unterschiedlichen Ansprüche bedenken, die wir, abgesehen von unserem Naturell, täglich bedienen müssen.

Nun soll dieser Diskurs nur Eines sagen: Der Körper als System, Mikrokosmos im Makrokosmos ist ein Universum, das zu verstehen uns allen individuell gestattet ist, im Einzelnen erstrebenswert und für mich eine unbeschreibliche Freude! Beobachtungen des Hilfesuchenden mit den bereits erfahrenen Therapiefolgen und der Vielfalt der naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten zu verbinden ist vor allem bei den oftmals wirklich unerwartet schnell eintretenden Erfolgen die befriedigendste Arbeit, die ein Mensch sich erwählen kann.

Dass zu all dem in den letzten Jahren verstärkt die Behandlung von Hormonproblemen wie Schilddrüse, Zyklusbeschwerden, Migräne, Depression, Burnout, viele Kinder (ADS, ADHS) und oft Babys (Schlafstörungen, wiederkehrende Infekte) hinzugekommen sind, bestätigt zusätzlich die Vorgehensweise. Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen suchen nach wirklichen Ursachen und geben sich nicht mehr mit Dauermedikationen zufrieden.
Mittlerweile sind Allergien und Hautprobleme sehr häufig der Grund, weshalb ich aufgesucht werde. Es gibt keine größere Freude als zu sehen, dass die Naturheilkunde Mittel und Wege zu gigantischen Verbesserungen, ja Heilung hat.

Ich bedanke mich an dieser Stelle für das große Vertrauen, das eine besonders reiche Quelle für gute Ergebnisse darstellt und bio-logisches Denken ermöglicht. Durch nichts habe ich mehr Erfahrungen sammeln können als durch aufmerksames Zuhören. Die Patienten bringen oft so genaue Informationen zum Hergang der Erkrankungen und Beschwerden mit, dass es mir ein tägliches Studium ermöglicht.

Es beglückt mich, wie Eigenverantwortung und Eigenwahrnehmung immer stärker werden. Gestern sagte eine Patientin, die bisher erst 3x in ca 4 Monaten in Behandlung gewesen ist, dass sie früher so mit ihren Beschwerden sich abfindend dahingelebt habe und nun, da sie merke, wie sich alles in eine bessere Richtung bewege, wieder mehr Lebensqualität empfinde, freudiger und hoffnungsvoll.

Auch sehr alten Menschen, die mit ihrer Medikamenteneinnahme bereits die Schallgrenze des Vorstellbaren erreicht hatten, schlaflos, verzweifelt, mit neuralischen irren Schmerzen konnte ich helfen, Neurodermitikern, Dauerblasenentzündung erleidenden, Rosazeabetroffenen, unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten Leidenden…und auch Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch.

Zur Hexenschuss-Praxis ist über die Jahre aus all diesen Gründen www.heilpraktikerin-wieland.de sowie www.depression-akupunktur.de hinzugekommen.

Ich freue mich auf die weitere erfolgreiche Arbeit und danke allen, die mich empfehlen oder bereits eine „Bewertung“ veröffentlicht haben und auch damit wieder anderen helfen, nochmal Mut zu fassen, sich in eine Richtung zu bewegen, die zu Unrecht in den Medien angegriffen wird.

Mit allerbesten Wünschen
Gabriele Wieland Helpraktikerin Mannheim-Neckarstadt Ost
 

 

 

Kalendula

 

 

 

Heuschnupfenfaktor „Null Komma Null“

23. März 2015

euphrasia mit FrisurDieser Tage konsultierte mich eine Patientin, die ich letztes Jahr wegen Übelkeiten behandelt hatte. Sie beschrieb damals, dass sie Ängste, Lustlosigkeit, starke Müdigkeit entwickelt habe und sich absolut unglücklich verändert fühle. Ihr normales Fernweh sei einer ängstlichen Zurückhaltung gewichen. Hervorstehend jedoch waren die starken gastrointestinalen Beschwerden (Bauchschmerzen, Bähungen usw.).

Ich hatte Sie wie üblich untersucht, umfassend behandelt und begleitend Tropfen mit Mariendistel, Löwenzahn  und Schöllkraut für Leber und Galle verordnet. Das Zeug schmeckt bitter und wird von wenigen Menschen gemocht.  Sie aber nannte ihn „Lecker-Schmecker-Saft“ führte die Leber-Kur  fort und bald schon stellte sich eine Besserung ein,

Im Frühjahr kam sie wieder. Es würde wieder anfangen mit den Beschwerden und so erfuhr ich ganz nebenbei, dass sie das häufigst verordnete Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cetirizin nimmt. Da schloss sich für mich der Kreis. Irgendwie hatte sie das letztes Jahr vergessen zu erwähnen. Da hatte also die Leberbelastung ihren Ursprung.

Die in diesem Fall erwähnten Symptome können noch begleitet sein von (hier folgt ein Zitat aus dem Beipackzettel  der Apotheken-Umschau für den genannten Allergie-Wirkstoff):

Häufig
Müdigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, entzündeter Rachenraum (Pharyngitis), Schnupfen.
 Gelegentlich
Bauchschmerzen, Asthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein, Parästhesie (Missempfindungen auf der Haut), Erregtheit, Juckreiz, Ausschlag, Durchfall.
 Selten
Tachykardie (zu schneller Herzschlag), Ödeme (Schwellungen), abnorme Leberfunktion, Gewichtszunahme, Krampfanfälle, Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit, Nesselsucht (Urtikaria), Bewegungsstörungen.
 Sehr selten 
Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen), Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen), Ohnmacht (Synkope), Zittern (Tremor), Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn), abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen), fixes Arzneimittelexanthem (Arzneimittelallergie an Haut oder Schleimhäuten).
 Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Gedächtnisstörungen oder -verlust, gesteigerter Appetit, Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Drehschwindel (Vertigo), Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren).“
Wer das liest, wundert sich über gar nichts mehr. Solche Medikamente, die nachweislich krank machen, werden von unseren Krankenkassen bezahlt und  von Hunderttausenden Menschen täglich eingenommen. Wen wundert, dass das eine kranke Gesellschaft produziert? Das Krank-machende wird sogar beworben.
Um abschließend von dem oben genannten Fall zu berichten:Schoellkraut
Die Patientin erhielt von mir ein homöopathisches Einzel-Medikament, das sie nehmen sollte, falls wieder Allergiezeichen aufträten und eine Ohrakupunktur, den Wielandschen Leberwickel wie fast immer begleitend…
Sie schrieb mir dieser Tage:
„ich habe Null Komma Null Heuschnupfen-Beschwerden!
Warum?
Ich glaube, Sie können zaubern!“
So sehr mich diese e-Mail gefreut hat, ist es doch mit dem Zaubern so eine Sache. Man übt und übt und letztlich kommen einem Herz und Verstand zu Hilfe, früher nannte man das „Zaubern“.
Mit den zuversichtlichsten Grüßen,
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim
Gabriele Wieland
0621 17 04 558 oder falls ich in Behandlung bin: 0621 178 22 535

Reflexograph – Bioresonanz/Biofeedback

8. März 2015

auraGeräte vielfältigster Art haben mich in Hinblick auf Naturheilkunde immer kalt gelassen. „Wie die Jungfrau zum Kinde“ kam ich vor einigen Monaten zu einer Testung und war beeindruckt.

Die grafische Darstellung meiner Aura war wunderschön aber die Darstellung der Organfunktionen bestätigte sofort, was ich über meine körperlichen Schwachpunkte bereits wusste. Daraufhin sagte ich zu dem Tester, seines Zeichens Geologe, da habe er gewiss einen Stein, der meinen Schwachpunkt stärken würde und ohne zu zögern gab er mir einen schwarzen Opal auf die Hand. Die erneute Testung zeigte, wie die beiden schwachen Bereiche sich in Richtung Optimum veränderten.

Nach wie vor bin ich ein Fan der sorgsam aufmerksamen Anamnese, des Umsetzens von Wissen mit einer guten Portion Intuition kombiniert. Dass jedoch zusätzlich über ein Medium meines Vertrauens die Möglichkeit besteht, Wirkungen zu veranschaulichen, zB. wie passend die Einnahme von Medikamenten ist oder auch, wie sehr eine Sache, die uns emotional beansprucht, unser System beeinflusst, kann über das optisch Sichtbare (Grafik einer Organfunktion) noch einmal ganz deutlich auf uns wirken.

Das Biopulsar Reflexograph ermöglicht die Ansicht des Energiekörpers und die Auswertung der über Handsensoren übermittelten Daten in graphischer Darstellung auf alle Organsysteme und auf Wunsch auch die Aktivität der Chakren.

So ist ein detaillierter Überblick für alle Organe möglich, der Einfluss von Medikamenten testbar und sichtbar, ebenso die Austestung von Lebensmitteln, Homöopathika, Mineralien, Gedankenmuster, Schmuck usw.

Wichtig für die Auswertung der Energieinformation des Körpers ist zu wissen, dass immer eine Momentaufnahme stattfindet. Temporäre Einflüsse wie Stress im Straßenverkehr oder Erzählen der Krankengeschichte können ebenso das momentane Bild beeinflussen wie die gerade stattgefundene Behandlung.

Kürzlich habe ich nach ausführlichem Update-Gespräch mit einer mir bereits seit längerem bekannten Patientin resümiert, dass sie nun nach dem Absetzen der Pille fettige Haare habe, läge gewiss an der Schilddrüse. Das wurde beispielsweise nicht nur von Biopulsar per Test bestätigt, sondern wir hatten glücklicherweise damit auch die Möglichkeit herauszufinden, welches naturheilkundliche Mittel am besten der Schilddrüse wieder in ihr Optimum hilft . Das hat uns beide beeindruckt.

Mit freudigen Grüßen aus der Mannheimer Neckarstadt,

Ihre Heilpraktikerin Gabriele Wieland

0621 1704558 oder 0621 178 22 535

 

An Haut und Haaren…

4. März 2015

…kann man erkennen, wie es einem Menschen geht. Er hat genug Vitalstoffe und eine gute Darmfunktion. Seine Durchblutung ist phantastisch, die Haare glänzen und die Haut hat einen vitalen Tonus. Sie ist nicht nur ein „Spiegel der Seele“ sondern gibt über viel mehr Körperfunktionen Auskunft.
Desöfteren bemerken Patienten, dass das allgemeine Einschmieren mit bei Problemen verordneten Salben und Cremes von Dermatologen mit oder ohne Cortison nur temporär hilft, die Ursache nicht behandelt und die Symptomatik verschiebt.
Nach physiognomischen Gesichtspunkten lassen sich sogar im Gesicht Schwachpunkte und Ursachen ablesen.

Fehlverdauung ist an vielen Krankheitsprozessen beteiligt und häufig die Ursache für Beschwerden mit Haut und Haaren. Hier muss Ursachenforschung betrieben werden. Ein Helfer kann innerlich und äußerlich die bewährte Zaubernuss sein. Sie blüht schon im Januar und Februar, zu einer Zeit, da die meisten Pflanzen noch „schlafen“

virginische Zaubernuss

virginische Zaubernuss

in gelb oder rotbraun wie auf nebenstehendem Foto im Mannheimer Luisenpark aufgenommen:

Hormonelle Komponenten spielen eine weitere große Rolle. Menstruationsschmerzen, zu lange oder zu kurze Zyklen, prämenstuelles Syndrom (PMS),  Stimmungsschwankungen sind einige der Indizien für Hormonstörungen, die oft ebenfalls mit Hautzeichen einher gehen.  Hier ist der natürlich ebenfalls die Anamnese der Wegweiser zum richtigen Mittel.

Mit hautfreundlichen Grüßen

Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim

Gabriele Wieland

http://www.heilpraktikerin-wieland.de

 


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