Archive for Juni 2015

Körpergewicht und Stress

27. Juni 2015

Es soll Menschen geben, die bei Stress abnehmen aber auch die, die massiv zunehmen, ohne zu wissen warum. Der Klassiker an Aussage ist: „Ich brauche das Essen nur anzusehen, schon nehme ich zu“. Viele sind sogar sehr diszipliniert, treiben Sport und halten Diät. Trotzdem bewegt sich das Körpergewicht kaum.

Natürlich gibt es jede Menge Herangehensweisen, die auch hier wieder so individuell sind, wie die Menschen selbst. Dennoch sind einige körperlich ablaufende Prozesse wichtig zum Verständnis und Finden der richtigen Methodik.

Wenn wir davon ausgehen, dass der informierte Körperbewusste nur im Abstand von 4-5 Stunden Nahrung zu sich nimmt, nicht zwischendurch Säfte trinkt oder Sonstiges, was den Blutzuckerspiegel hoch hält, sollte keine Gewichtszunahme erfolgen bzw. Abnehmen bei entsprechender Bewegung möglich sein. In Stressphasen jedoch, stellen die hormonellen Funktionsbereiche Botenstoffe zur Verfügung, die den entsprechenden Energiebedarf decken. Das heißt unsere Energiequelle Zucker ist immer parat. Daher nehmen Menschen mit permanentem Stress oft noch zu oder zumindest nicht ab.

Glukokortikoide (Kortison und Kortisol) regulieren den Stoffwechsel, den Wasser- und Salzhaushalt, das Herz-Kreislauf- und das Nervensystem und wirken entzündungshemmend. Kortisol wirkt hauptsächlich auf den Stoffwechsel, erhöht die Zuckerneubildung, wirkt entzündungshemmend und unterdrückt das Immunsystem.

Über einen längeren Zeitraum bedeutet das eine Disposition für Burnout.

Bei Menschen, die sich ständig unter Strom fühlen, ist es wichtig, den Stress des Alltags und/oder ihren Umgang damit derart zu verändern, dass der Körper seine Anspannung (oft schon nicht mehr bemerkt) herunterfährt und von den üblichen Themen abschaltet.

Keiner kann ununterbrochen Hochleistungen vollbringen und ist gut beraten, Entspannungsübungen zu erlernen, Homöopathie und Akupunktur zu nutzen. Auch Massagen, Sauna oder sich in der Natur zu bewegen sollten regelmäßig für Entspannungsphasen sorgen. Die Natur hat ihre Rhythmen (Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Sonne und Regen) und wir selbst müssen für unsere Regeneration sorgen.

Hier liegen die Knackpunkte für ein gesundes Körpergewicht, gute Blutzuckerwerte und natürlich die seelische Gesundheit. Die Naturheilkunde bietet diverse Möglichkeiten, Gewichtsregulationen, Burnout, Depressionen und deren Vorstadien wirksam zu behandeln.

Es grüßt, Gabriele Wieland, Heilpraktikerin, Mannheim-Neckarstadt

Schwitzen aus naturheilkundlicher Sicht

7. Juni 2015

Jeder Mensch schwitzt. In Sommertagen ist das besonders intensiv. Der Körper wird durch die Flüssigkeit aus den Schweißdrüsen gekühlt und so vor einer Überhitzung geschützt. Auch Schwitzen bei fieberhaften Infekten ist normal, der Körper „schwitzt“ etwas heraus. „Künstlich“ versuchen wir diesen Effekt beim Saunieren zu erzielen und jeder weiß, dass das gesund ist! Über die Schweißdrüsen entledigt sich der Körper auch schädlicher, ja sogar toxischer Substanzen und Schlackenstoffe, was die lebenswichtige Funktion besonders betont.

So ist nachvollziehbar, dass dem Körper ein wichtiges Regulanz entzogen werden würde, wenn man die Schweißproduktion verhindert. Gerade im Sommer werden schweißbremsende Kosmetika benutzt, deren zum Teil krebserregende Inhaltsstoffe/Aluminiumverbindungen mittlerweile bekannt sind.

Jedes Unterbinden der natürlichen Entgiftung Schwitzen muss als potentiell krebserregend eingestuft werden. Wenn der Müll nicht aus dem Körper geschafft werden kann, bildet sich der Müllberg im Körper. Deos, die durch natürliche Salze nur die Geruchsentwicklung bremsen, nicht aber die Schweißbildung, sind unbedenklich.

Bei Menschen, die übermäßige Schweißbildung beklagen, also beim Sport in derselben Zeit wie andere doppelt oder dreifach ihr T-shirt wechseln müssen, Betroffenen, die extrem olfaktorisch wahrnehmbare (stinkende) Füße haben oder verstärkt an bestimmten Körperteilen „entgiften“ (Kopf, Hände) sollten sich in zuverlässige Naturheilkundlerhände begeben, weil diese Wahrnung des Körpers nicht ignoriert werden darf!

Die Zusammenhänge müssen erkannt und dem Körper geholfen werden, die normalen Ausscheidungsfunktionen zu stärken. Ausleitungsmaßnahmen vielfältigster Art stehen dafür zur Verfügung. Grundsätzlich kann jeder für sich schon mal an erster Stelle sein Trinkverhalten überprüfen und bereits an dieser Stelle etwas Wertvolles tun.

In diesem Sinne wünsche ich, dass sie sich selbst und ihre Umgebung bestens riechen können.

gabi vor dem Wasserfall

Mit den frischsten Grüßen aus der schönen Mannheimer Neckarstadt,

Ihre Heilpraktikerin Gabriele Wieland

http://www.heilpraktikerin-wieland.de

0621 17 04 558 oder mein Termintelefon: 0621 178 22 535


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