Die Allergiezeit konzentrierte sich in früheren Zeiten vor allem auf das Frühjahr. Menschen, die niesen und husten, denen ständig die Nase läuft, die Augen tränen, der Hals juckt oder gar zuschwillt bis hin zur Atemnot und allergischem Asthma sind ausgestattet mit einer Vielzahl von Antihistaminika, Ceterizin, Cortinsonspray und co. Mittlerweile jedoch tauchen immer mehr Patienten mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten auf. Von den typischen Kreuzallergien, die den Genuss von Nüssen, Äpfeln usw. verbieten (link Kreuzallergie) geht es über die Getreide, Milchprodukte in alle Richtungen. Den Betroffenen, die ich in der Praxis gegenübersitze nützen die aufwendig und teuren Bluttests oft wenig. Hunderte Lebensmittel sind aufgeführt und viele davon zu meiden. Grundsätzlich ist das Meiden der Reizfaktoren oft eine gesundheitliche Entlastung, bringt aber selten die Lösung, ganz zu schweigen vom der Fähigkeit, die ehemals geliebten Nahrungsmittel wieder zu sich zu nehmen.
Die bisher ausgesprochen bewährte Methode der Eigenbluttherapie ist offensichtlich die auch hier Wirksamste. Zwar bedarf es einer besonderen Geduld, wer aber Jahre lang fast kein Obst mehr zu sich nehmen konnte, wird nach 10 Behandlungen, mitunter eher, eine neue Lebensqualität spüren. Ich rate selten zuerst zu dieser Maßnahme, weil ein gewisse zeitliche (6-10 Wochen) und finanzielle Aufwand damit verbunden und dennoch keine Garantie möglich ist. Alle bisher bei mir ausgeführten Eigenblutbehandlungen haben jedoch zum erwünschten Ergebnis geführt. Ich kombiniere generell die Eigenblutbehandlung mit Ohrakupunktur und Homöopathie. Die Vorgehensweise ist immer individuell und in aller Regel überprüfe ich ebenfalls die Statik und schaue nach Wirbeln und deren Einflüssen auf die gestörten und reagierenden Bereiche.
Fühlen Sie sich ermutigt, an Ihrem Wohnort nach einem Therapeuten zu suchen, der ähnlich vorgeht.
Mit fruchtigen Grüßen, Ihre Naturheilpraxis aus Mannheim, Gabriele Wieland