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Schlafstörungen

1. April 2021

In der Naturheilkunde gibt es eine Maxime, die besagt: „Gesundheit hat 2 Grundlagen: ein guter Wärmehaushalt und ein erholsamer Schlaf“

Schlafstörungen sind generell in unserer zivilisierten Gesellschaft ein immer größeres Thema.

Die Praxis zeigt, dass nicht nur Frauen im Klimakterium, wie weithin bekannt ist, sondern fast alle Altersgruppen betroffen sind.

Leistungsdruck in Beruf und Familie werden vom Körper widergespiegelt. Die Karriere, Hausbau und Familie fordern.

Hier ist der erste nennenswerte Grund:                   STRESS

Stress erhöht die Cortisolproduktion der Nebenniere – also eine hormonelle Auswirkung, die schlechten Schlaf verursachen kann, genauso wie zu viel Kaffee.

Auch als Kompensation oft betriebener Sport wie Marathon hat dieselben Stressfolgen.

                                                Medikamenteinnahme

Ab einem bestimmten Alter werden Betablocker verordnet, die nachweislich Schlafstörungen und Alpträume verursachen.

Mit steigendem Alter geht man von einem erhöhten Widerstand in den Blutgefäßen aus, der durch die Ablagerungen (Arteriosklerose) verursacht wird. Der dadurch erforderliche erhöhte Blutdruck soll laut Schulmedizin also gesenkt werden, um Herzinfarkt oder Hirnschlag zu verhindern. Die Naturheilkunde würde im Gegensatz dazu Gefäßwand verbessernde Aminosäuren wie zB Arginin empfehlen.

Weitere Schlaf verschlechternde Medikamente:

·  Asthmamittel mit dem Wirkstoff Theophyllin

·  Cholesterinsenker können Ein- und Durchschlafprobleme verursachen

·  Antidepressiva, da antriebssteigernde Wirkung

·  Schmerzmittel, die Koffein enthalten

                                                                   Lichtverseuchung

durch urbanes Umfeld, Ferseh-, Handy- und PC-Nutzung dürfte einen unschätzbaren Anteil an einem gestörten Melatoninstoffwechsel haben.  Das Auge wird durch Lichtimpulse derart stimuliert, dass das Schlafverhalten bereits daher jeder Natürlichkeit entbehrt.

Melatonin entsteht nachts aus Serotonin, ein Gewebshormon und Neurotransmitter unter anderem im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System und im Blut.

Den Serotoninspiegel erhöhen

  • Vitamin D
  • Omega-3-Fettsäuren.
  • Kakao/Schokolade
  • Vitamin B6 und B12 (teilweise enthalten in Fleisch, Fisch, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Kohl, Spinat, Feldsalat, Tomaten, Avocados, Bananen.
  • Magnesium

Resümee:

Ein ausgeglichener Hormonhaushalt sorgt für einen gesunden Schlaf :

Ein typisches Zeichen für ein hormonelles Ungleichgewicht ist Aggression aber auch Depressionen.

Die Naturheilkunde drängt auf eine Vorgehensweise, in der der Körper selbst das hormonelle Gleichgewicht wieder herstellt.

Um dafür einen guten Plan zu erstellen, muss das genaue Verhalten geprüft werden.

Schwächende Faktoren:                                          stärkende Faktoren:

Sitzende Tätigkeit mit wenig Bewegung                   Im Freien und der Natur sein           

exzessiver Sport (Marathon)                         Beanspruchung der großen Muskeln (Oberarme, Beine) also moderater Kraftsport

Stress (Familie, Karriere)                                          Prioritäten setzen

Verminderte Sexualität                                             sexuelle Aktivität

Regelmäßige Medikamenteinnahme                        evtl. Aminosäuren (je nach Anamnese)

Einseitige Ernährung (Bier, vegane Ernährung)       vitalstoffreiche Mischkost

Natürlich finden sich jede Menge Meditationen zur Förderung des Schlafes. Diese hinzuzuziehen ist durchaus zusätzlich erwägenswert. Um einen ganz individuellen Plan zu erstellen darf zu einem guten Naturheilkundler empfohlen werden, denn die individuellen Einzelheiten sind der Schlüssel zum Erfolg.

Mit meinen besten Wünschen für einen erholsamen Schlaf

Naturheilpraxis Gabriele Wieland

https://www.facebook.com/gabrielewieland?ref=hl

http://www.heilpraktikerin-wieland.de/


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