Archive for the ‘Akupunktur’ Category

Allergiezeit – wenn die Natur zum „Heulen“ ist

8. Februar 2016

Die Augen tränen und man begrüßt den Tag mit Niesanfällen. Bei manch einem kratzt es in Rachen und Ohren oder es kommt zu erstickungsartigen Bronchialzuständen.
Eine Jahreszeit, die der Mensch normalerweise ersehnt, wird zur Qual. Allergien sind entgegen der häufigen Auffassung nichts, womit man sich abfinden muss aber mittlerweile derart präsent, dass beim naturheilkundlichen Erstgespräch oft einige Zeit davon beansprucht wird.

hamamelis

virginische Zaubernuss – Hamamelis – blüht schon im Januar

Meine Routinemäßige Frage nach Allergien wird meist mit den Ergebnissen von Provokationstests beantwortet: Birke, Hasel, Gräserpollen, Hausstaub, Tierhaare…..    Nicht selten divergieren die persönlichen Empfindungen, worauf reagiert wird, zu den Allergietestergebnissen stark.

Im Normalfall sind die Patienten mit Antihistaminika und Notfallsprays medikamentiert, die das kurzfristiges Erleichterungsgefühl mit Nebenwirkungen wie Leberbelastung, Durchfall, Schwindel und sonstigen Magen-Darm-Beschwerden, gelegentlich sogar Herzrhythmusstörungen, Akkomodationsstörungen der Augen usw. honoriert haben wollen.

Oft beginnen erste Allergiezeichen, wie juckende Augen, bereits zu Jahresbeginn, lange vor den sichtbaren Frühlingszeichen. Nicht nur der bekannte Heuschnupfen sondern auch allergisches Asthma haben in der Naturheilpraxis gute Chancen bleibend zur Symptomfreiheit geführt zu werden. Je nach individuellen Anforderungen sind eine Mischung aus Ausleitung (Begriff für ein sanftes „Entmüllen“ des Körpers von jahrelang angesammelten Belastungen) Homöopathie und/oder Eigenblutbehandlung unterstützt von Akupunktur (undramatisch und wirkungsvoll bevorzugt am Ohr) ein schlüssiges Behandlungsmodell mit erfahrungsgemäß schnellem Erfolg.

Die Erleichterung tritt oft so schnell ein, dass vor allem Patienten mit eingeschränkter Atmung fassungslos und erfreut sind. Lassen Sie sich bei Ihrem Therapeuten über Behandlungsdauer und Kosten umfassend informieren. Es lohnt sich, denn Allergie ist keine Ursache für Beschwerden, sondern eine Folge von vielen kleinen Impulsen, die das  Fass der körperlichen Kompensation irgendwann durch das berühmte Tröpfchen zum Überlaufen gebracht haben.

Allergiefreie Grüße, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim-Neckarstadt, Gabriele Wieland

Allergiebehandlung Praxis Wieland

 

 

Körpergewicht und Stress

27. Juni 2015

Es soll Menschen geben, die bei Stress abnehmen aber auch die, die massiv zunehmen, ohne zu wissen warum. Der Klassiker an Aussage ist: „Ich brauche das Essen nur anzusehen, schon nehme ich zu“. Viele sind sogar sehr diszipliniert, treiben Sport und halten Diät. Trotzdem bewegt sich das Körpergewicht kaum.

Natürlich gibt es jede Menge Herangehensweisen, die auch hier wieder so individuell sind, wie die Menschen selbst. Dennoch sind einige körperlich ablaufende Prozesse wichtig zum Verständnis und Finden der richtigen Methodik.

Wenn wir davon ausgehen, dass der informierte Körperbewusste nur im Abstand von 4-5 Stunden Nahrung zu sich nimmt, nicht zwischendurch Säfte trinkt oder Sonstiges, was den Blutzuckerspiegel hoch hält, sollte keine Gewichtszunahme erfolgen bzw. Abnehmen bei entsprechender Bewegung möglich sein. In Stressphasen jedoch, stellen die hormonellen Funktionsbereiche Botenstoffe zur Verfügung, die den entsprechenden Energiebedarf decken. Das heißt unsere Energiequelle Zucker ist immer parat. Daher nehmen Menschen mit permanentem Stress oft noch zu oder zumindest nicht ab.

Glukokortikoide (Kortison und Kortisol) regulieren den Stoffwechsel, den Wasser- und Salzhaushalt, das Herz-Kreislauf- und das Nervensystem und wirken entzündungshemmend. Kortisol wirkt hauptsächlich auf den Stoffwechsel, erhöht die Zuckerneubildung, wirkt entzündungshemmend und unterdrückt das Immunsystem.

Über einen längeren Zeitraum bedeutet das eine Disposition für Burnout.

Bei Menschen, die sich ständig unter Strom fühlen, ist es wichtig, den Stress des Alltags und/oder ihren Umgang damit derart zu verändern, dass der Körper seine Anspannung (oft schon nicht mehr bemerkt) herunterfährt und von den üblichen Themen abschaltet.

Keiner kann ununterbrochen Hochleistungen vollbringen und ist gut beraten, Entspannungsübungen zu erlernen, Homöopathie und Akupunktur zu nutzen. Auch Massagen, Sauna oder sich in der Natur zu bewegen sollten regelmäßig für Entspannungsphasen sorgen. Die Natur hat ihre Rhythmen (Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Sonne und Regen) und wir selbst müssen für unsere Regeneration sorgen.

Hier liegen die Knackpunkte für ein gesundes Körpergewicht, gute Blutzuckerwerte und natürlich die seelische Gesundheit. Die Naturheilkunde bietet diverse Möglichkeiten, Gewichtsregulationen, Burnout, Depressionen und deren Vorstadien wirksam zu behandeln.

Es grüßt, Gabriele Wieland, Heilpraktikerin, Mannheim-Neckarstadt

15-JahresRückblick auf die Geschichte einer Naturheilpraxis

28. März 2015

„Werd doch Heilpraktikerin!“ Nein hab ich über etliche Jahre auf diesen Vorschlag aus dem Freundeskreis geantwortet: Früher sind sie alle töpfern gegangen, heute werden sie alle Heilpraktiker. Die Berufsbezeichnung hatte für mich keinen nennenswerten Status. Dass ich als 7-Jährige bereits Ärztin werden wollte, (und natürlich Sängerin) war aber irgendwo noch in meinem Hinterkopf. Viele Jahre bereits hatte ich die Homöopathie erkundet und deren Wirksamkeit bestätigt bekommen.
Das Buch „Schutzgeister“ von Penny Mclean gab letztlich den Anstoß, dass ich das Studium der Natuheilkunde nun doch beginnen wollte. „Wenn man 38 ist, solle man endlich tun, was man tun muss“ – so die Aussage. Es folgten 5 Jahre, in denen ich erst durch das strukturierte und themenübergreifende Denken meines genialen Lehrers Joshi Kumnenis (Schule Dura Mater) den Abschluss dieses riesigen Feldes an Anatomie, Physiologie, Psychologie und Pathologie schaffte. Ich bin ihm auf immer dankbar!

Ich fand auf unkonventionelle Weise meine jetzigen Praxisräume und binnen eines Monats eröffnete ich am 1. April 2005. Es gab jede Menge bürokratische Hürden zu nehmen aber ich ließ mich nicht entmutigen und fand, dass mir nun endlich das Glück hold sei – schöne Räume in Mannheims lebendigsten Stadtteil, gut zu erreichen, für Studenten zentrumsnah und öffentliche Verkehrsmittel 3 Minuten hin…..

Aber woher weiß die Welt, dass ich da bin? Kann ich überhaupt Menschen helfen?

Als ich ganz am Anfang meiner Praxiszeit – also exakt vor 15 Jahren – gleich nebenan im Bücherladen Neckarstadt bei Karl-Heinz meine ersten Flyer auslegte, las eine junge Frau den Namen der Homepage und sagte, das ginge gar nicht, dass das Wort HEXE in Zusammenhang mit Naturheilkunde auftauche.

Ich war schockiert. „Hexe“ ? – meine Intention war „Schmerz“ und bei Hexenschuss wisse jeder, dass es Schmerzen sind.  So fanden mich in den ersten Jahren tatsächlich vorwiegend Patienten mit Schmerzen, Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Bandscheibenvorfällen, Schulter-Arm-Syndrom und wie sie alle genannt werden. Schnell drängte sich mir auf, dass die Behandlung der schmerzenden Bereiche von Verbesserungen im Verdauungsbereich profitiert und letztlich auch die Psyche.
Der Orthopäde schaut die Knochen an, der Neurologe die Nerven, der Gastro-Enterologe Magen-Darm und der Psychiater verschreibt Psychopharmaka – der Naturheilkundler „sieht“ alles an.

Immer mehr rückten Ernährung, Verträglichkeiten, Leber-Galle, Magen-Darm in den Vordergrund. Spätestens bei der Frage nach dem Stuhlgang entzieht sich der Patient gern einer ausführlicheren Beschreibung, die jedoch wegweisend sein kann. Viele Menschen glauben auch, dass Vollkorn und Rohkost der Schlüssel zu Vitalität und Gesundheit seien. Die Ansichten von gesundem Leben divergieren stark, vor allem, was die momentane Fähigkeit des „Geplagten“ betrifft, zu verdauen. So kann unmöglich für jeden dasselbe gut sein. Schon allein, wenn wir die unterschiedlichen Ansprüche bedenken, die wir, abgesehen von unserem Naturell, täglich bedienen müssen.

Nun soll dieser Diskurs nur Eines sagen: Der Körper als System, Mikrokosmos im Makrokosmos ist ein Universum, das zu verstehen uns allen individuell gestattet ist, im Einzelnen erstrebenswert und für mich eine unbeschreibliche Freude! Beobachtungen des Hilfesuchenden mit den bereits erfahrenen Therapiefolgen und der Vielfalt der naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten zu verbinden ist vor allem bei den oftmals wirklich unerwartet schnell eintretenden Erfolgen die befriedigendste Arbeit, die ein Mensch sich erwählen kann.

Dass zu all dem in den letzten Jahren verstärkt die Behandlung von Hormonproblemen wie Schilddrüse, Zyklusbeschwerden, Migräne, Depression, Burnout, viele Kinder (ADS, ADHS) und oft Babys (Schlafstörungen, wiederkehrende Infekte) hinzugekommen sind, bestätigt zusätzlich die Vorgehensweise. Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen suchen nach wirklichen Ursachen und geben sich nicht mehr mit Dauermedikationen zufrieden.
Mittlerweile sind Allergien und Hautprobleme sehr häufig der Grund, weshalb ich aufgesucht werde. Es gibt keine größere Freude als zu sehen, dass die Naturheilkunde Mittel und Wege zu gigantischen Verbesserungen, ja Heilung hat.

Ich bedanke mich an dieser Stelle für das große Vertrauen, das eine besonders reiche Quelle für gute Ergebnisse darstellt und bio-logisches Denken ermöglicht. Durch nichts habe ich mehr Erfahrungen sammeln können als durch aufmerksames Zuhören. Die Patienten bringen oft so genaue Informationen zum Hergang der Erkrankungen und Beschwerden mit, dass es mir ein tägliches Studium ermöglicht.

Es beglückt mich, wie Eigenverantwortung und Eigenwahrnehmung immer stärker werden. Gestern sagte eine Patientin, die bisher erst 3x in ca 4 Monaten in Behandlung gewesen ist, dass sie früher so mit ihren Beschwerden sich abfindend dahingelebt habe und nun, da sie merke, wie sich alles in eine bessere Richtung bewege, wieder mehr Lebensqualität empfinde, freudiger und hoffnungsvoll.

Auch sehr alten Menschen, die mit ihrer Medikamenteneinnahme bereits die Schallgrenze des Vorstellbaren erreicht hatten, schlaflos, verzweifelt, mit neuralischen irren Schmerzen konnte ich helfen, Neurodermitikern, Dauerblasenentzündung erleidenden, Rosazeabetroffenen, unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten Leidenden…und auch Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch.

Zur Hexenschuss-Praxis ist über die Jahre aus all diesen Gründen www.heilpraktikerin-wieland.de sowie www.depression-akupunktur.de hinzugekommen.

Ich freue mich auf die weitere erfolgreiche Arbeit und danke allen, die mich empfehlen oder bereits eine „Bewertung“ veröffentlicht haben und auch damit wieder anderen helfen, nochmal Mut zu fassen, sich in eine Richtung zu bewegen, die zu Unrecht in den Medien angegriffen wird.

Mit allerbesten Wünschen
Gabriele Wieland Helpraktikerin Mannheim-Neckarstadt Ost
 

 

 

Kalendula

 

 

 

Heuschnupfenfaktor „Null Komma Null“

23. März 2015

euphrasia mit FrisurDieser Tage konsultierte mich eine Patientin, die ich letztes Jahr wegen Übelkeiten behandelt hatte. Sie beschrieb damals, dass sie Ängste, Lustlosigkeit, starke Müdigkeit entwickelt habe und sich absolut unglücklich verändert fühle. Ihr normales Fernweh sei einer ängstlichen Zurückhaltung gewichen. Hervorstehend jedoch waren die starken gastrointestinalen Beschwerden (Bauchschmerzen, Bähungen usw.).

Ich hatte Sie wie üblich untersucht, umfassend behandelt und begleitend Tropfen mit Mariendistel, Löwenzahn  und Schöllkraut für Leber und Galle verordnet. Das Zeug schmeckt bitter und wird von wenigen Menschen gemocht.  Sie aber nannte ihn „Lecker-Schmecker-Saft“ führte die Leber-Kur  fort und bald schon stellte sich eine Besserung ein,

Im Frühjahr kam sie wieder. Es würde wieder anfangen mit den Beschwerden und so erfuhr ich ganz nebenbei, dass sie das häufigst verordnete Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cetirizin nimmt. Da schloss sich für mich der Kreis. Irgendwie hatte sie das letztes Jahr vergessen zu erwähnen. Da hatte also die Leberbelastung ihren Ursprung.

Die in diesem Fall erwähnten Symptome können noch begleitet sein von (hier folgt ein Zitat aus dem Beipackzettel  der Apotheken-Umschau für den genannten Allergie-Wirkstoff):

Häufig
Müdigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, entzündeter Rachenraum (Pharyngitis), Schnupfen.
 Gelegentlich
Bauchschmerzen, Asthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein, Parästhesie (Missempfindungen auf der Haut), Erregtheit, Juckreiz, Ausschlag, Durchfall.
 Selten
Tachykardie (zu schneller Herzschlag), Ödeme (Schwellungen), abnorme Leberfunktion, Gewichtszunahme, Krampfanfälle, Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit, Nesselsucht (Urtikaria), Bewegungsstörungen.
 Sehr selten 
Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen), Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen), Ohnmacht (Synkope), Zittern (Tremor), Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn), abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen), fixes Arzneimittelexanthem (Arzneimittelallergie an Haut oder Schleimhäuten).
 Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Gedächtnisstörungen oder -verlust, gesteigerter Appetit, Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Drehschwindel (Vertigo), Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren).“
Wer das liest, wundert sich über gar nichts mehr. Solche Medikamente, die nachweislich krank machen, werden von unseren Krankenkassen bezahlt und  von Hunderttausenden Menschen täglich eingenommen. Wen wundert, dass das eine kranke Gesellschaft produziert? Das Krank-machende wird sogar beworben.
Um abschließend von dem oben genannten Fall zu berichten:Schoellkraut
Die Patientin erhielt von mir ein homöopathisches Einzel-Medikament, das sie nehmen sollte, falls wieder Allergiezeichen aufträten und eine Ohrakupunktur, den Wielandschen Leberwickel wie fast immer begleitend…
Sie schrieb mir dieser Tage:
„ich habe Null Komma Null Heuschnupfen-Beschwerden!
Warum?
Ich glaube, Sie können zaubern!“
So sehr mich diese e-Mail gefreut hat, ist es doch mit dem Zaubern so eine Sache. Man übt und übt und letztlich kommen einem Herz und Verstand zu Hilfe, früher nannte man das „Zaubern“.
Mit den zuversichtlichsten Grüßen,
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim
Gabriele Wieland
0621 17 04 558 oder falls ich in Behandlung bin: 0621 178 22 535

Magensäureblocker – das größere Übel!

25. September 2014

Vor ca. 2 Wochen hatte ich eine Erstbehandlung einer Dame mit Reflux (seit 2 Jahren mit Magensäureblockern behandelt). Sie beschrieb die Erkrankung als derart schlimm, dass sie voller Verzweiflung war. Sie kann kaum etwas essen, ernähre sich spaßfrei mit Zwieback oder anderen reizarmen Lebensmitteln, habe ein ständiges Schmerzen im Hals von der angegriffenen Speiseröhre, ein Brennen im Thorax und auf dem Brustbein, schlafe erhöht und ihre Lebensqualität sei im Keller.
Abklärende Untersuchungen wie Magenspiegelung usw. hatte sie wie Konsultationen bei Fachärzten aller Art befundlos hinter sich. Der Zustand hatte sich über Jahre so entwickelt. Sie war durch Rescherschieren im Internet auf meinen Blog gestoßen und nun sei ich ihre letzte Hoffnung.

Gestern war sie nun das 2. Mal in der Praxis. Sie war extrem glücklich, denn meine Diagnose scheint richtig gewesen zu sein: Sie hatte zu wenig Magensäure! Daher lag die Nahrung auch wie ein Stein im Magen. Wo keine Magensäure, da kann auch nicht verdaut werden… Meine Untersuchung und Behandlung bezog sich natürlich auf alle Bereiche und so behandelte ich sowohl Becken und die gesamte Wirbelsäule (Focus mittlere BWS), akupunktierte, machte Wickel und verordnete ein tonisierendes, den Magen zur Arbeit anregendes Medikament sowie eines, das die Schleimhäute wieder bilden hilft.

Die Wirkung trat sofort ein. Sie konnte wieder mit Genuss essen, das Brennen ist vollständig weg, die Halschschmerzen kaum noch vorhanden. Beim Gespräch mit dem Arzt bestätigte er die Möglichkeit meiner Diagnose. Da freut sich die kleine Heilpraktikerin, wenn der Schulmediziner sein AMEN gibt. Alle sind glücklich!enzian

Zum Abschluss noch Eines: Was macht der Magensäureblocker/Protonenpumpenhemmer mit der Magensäure? Die Übersäuerung zeigt sich dann in den Pischinger-Räumen, sprich, den Zellzwischenräumen. Das ist einfach nur für alles schlecht! Es sei hiermit von einer Dauereinnahme derartige Medikamenten gewarnt!

 

Mit einem Bildgruß von Enzian (Quelle Wikipedia)
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim
www.heilpraktikerin-wieland.de

Rheuma – Angst vor dem Schub

6. April 2014

Patienten mit schweren Grunderkrankungen wie Rheuma suchen oft naturheilkundliche Hilfe, weil sie die Dauereinnahme von nebenwirkunsreichen Medikamenten wie zB. Kortison verringern oder ändern wollen. Die bio-logische Basisbehandlung wird meistens eine Anregung der Ausleitungsorgane sein. Dafür gibt es von zahlreichen alternativmedizinsch arbeitenden Pharmafirmen Medikamente pflanzlicher und homöopathischer sowie spagyrischer Art. Besonders schnell und effektiv ist die Hochdosisinfusion mit Vitamin C. Begleitend wende ich natürlich gern die ausgesprochen wirkungsvolle Ohrakupunktur an. Erwähnenswert ist hier ebenfalls der Aderlass nach Hildegard von Bingen.

Einige Patienten berichten von vorausgegangenen Behandlungen, dass bei komplementärmedizinischen Maßnahmen Schübe hervorgerufen worden waren. Logisch, denn wenn die Noxen aus dem Interstitium, den Zellzwischenräumen, Leber, Darm, Gelenken, Muskeln, Nervengewebe gelöst werden, wird der Körperer zunächst einmal damit „überschwemmt“, was zu einer Krise, Erstverschlimmerung und damit zu einem Schub führen kann. Sinnvolle Begleittherapie ist unbedingt die Substitution von Noxen bindenden und „heraustransportierenden“ Stoffen wie zB. Chlorella- oder Spirulina-Algen.

Grundlage einer vernünftigen Behandlung ist jedoch immer das individuelle Vorgehen, Herausfinden der Dispositionen, Ursprünge und Schwachpunkte, die erst ein sinnvolles Vorgehen ermöglichen. An dieser Stelle möchte ich wiederholt erwähnen, wie wichtig bei der Anamnese die Frage nach der Lebenssituation und den Umständen zu Beginn der Erkrankung halte. Der Medizinjournalist und promovierte Biologe Dr. Weymayr und der Vorsitzende des Harmannbundes Dr. Klaus Reinhardt äußerten sich kürzlich in der Sendung

entsprechend verständnislos zu dieser Komponente. Sehr angenehm waren in diesem Zusammenhang die Äußerungen der Ärztin und Homöopathin Frau Dr. Schlingensiepen.

So lassen wir jedem seine eigenen Meinung und erfreuen uns an allen Möglichkeiten, die die Naturheilkunde bietet.

Mit sonnigen Grüßen aus der Mannheimer Neckarstadt, gabi vor dem Wasserfall

Ihre Heilpraktikerin Gabriele Wieland

www.heilpraktikerin-wieland.de

 

Wie wichtig ist die DIAGNOSE?

29. Juli 2013

In der naturheilkundlichen Praxis gibt es oft die Bemerkung: „Keiner kann mir sagen, was ich habe“. Die Patienten fühlen sich oft unverstanden und irren meist geplagt herum, weil keiner ihre Symptome zuordnen kann, Labor und MRT keine Pathologie zeigen und somit Diagnosen höchstens mit dem Wort „Syndrom“ enden.
Die Diagnose gibt aber vielen das Gefühl, DAS habe ich, hier steht es „Schwarz auf Weiß“. Ich bin KEIN Simulant!

Die Diagnose hilft dem Patienten, sich einzuordnen, zu wissen, andere haben das auch, nachzulesen was es genau ist und sich leider oft unerfreuliche Bilder anzusehen, wie es ihm vielleicht in 10 Jahren gehen wird….
Wenn der Arzt „Restless Legs“ diagnostiziert, weiß man nichts außer, was man gerade selbst geäußert hat, nämlich, dass die Beine unruhig sind.
Dennoch verhindert dieses „Sich-einordnen“ wahrscheinlich eine Dynamik, die letztlich entscheidend zur Heilung beitragen könnte. „Bei der Diagnose kann man nichts machen.“ „Damit müssen Sie jetzt leben“, „das ist in ihrem Alter normal“. „Das wird nie mehr!“ Solche Sätze gehören verboten (genauso übrigens wie die Aufschriften auf Zigarettenschachteln oder Todesanzeigen an Autobahnen, die Tempodrosselung bewirken sollen) Ein besonderes Beispiel für Negativsuggestion ist auch Folgendes, das in dem Buch „Der Quantenmediziner“ von Jörg Tacke und Kirsten Deutschländer berichtet wird: ein Mann, dem aufgrund eines Tumors gesagt wurde, dass er nur noch 1 Jahr zu leben hätte, starb tatsächlich nach genau einem Jahr. Allerdings war kein Tumor mehr vorhanden.

Körperliche Symptome haben immer Ursachen. Eine sorgsame Anamnese trägt entscheidend dazu bei, diese aufzudecken. Die Zeit, genau alle Lebensumstände bis hin zum Seelenzustand des Patienten zu erfragen, zu ergründen und so von einer Vertrauensbasis ausgehend agieren zu können, haben leider Durchschnittsmediziner unserer heutigen Gesellschaft eher selten.
Hier das Beispiel einer Diagnose „Eierstockzyste“: die ärztlich empfohlenen Maßnahmen sind üblicherweise Hormontherapie oder Operation. Keine der beiden Varianten gefällt der Patientin.
Vor allem die Eierstöcke repräsentieren in außergewöhnlichem Maße die Kreativität eines Menschen (beim Mann die Gonaden). Geschlechtsorgane stehen für das Kreativste überhaupt!
Als die Patientin nach ihrem Job gefragt wird, sagt sie, das was sie da mache könne auch jemand mit weniger Qualifizierung und sie würde gern kreativer arbeiten. Der Hinweis, sich dahingehend Verwirklichung zu verschaffen in Hinblick auf die „Ersatzhandlung“ des Körpers (Zystenbildung) findet große Resonanz. Unterstützt wird die Behandlung mit einer körperlichen Untersuchung, Dorntherapie an der Lendenwirbelsäule, Wickeln, Akupunktur und einem bewährten alten Teerezept. Die gedanklichen Ausrichtungen und das Geborgenheitsgefühl sind aber ebenso wichtig. Eine gelegentliche Untersuchung mit bildgebenden Verfahren wird in geraumer Zeit das Ergebnis zeigen.
Natürlich sind auch hier die Lebensumstände inklusive Ernährung und gesamter Lebenswandel von Bedeutung und Interesse. Das Bewusstsein dafür muss der Patient übernehmen.

Eine gute Diagnose erspart nicht die Ursachenforschung – unsere sorgsame Aufgabe auf dem Weg zur Heilung!

Fersensporn – Schmerzen, die jeden Schritt zur Qual werden lassen

22. November 2012

Fersensporn ist eine spornartige Verknöcherung unter der Ferse, die sich als Folge einer Überbeanspruchung der Achillessehne bildet. Als Verbindung zwischen Wadenmuskulatur und Unterseite der Ferse ist die Achillessehne fast an allen Bewegungen des Fußes maßgeblich beteiligt.
Durch Übergewicht, Marathonlauf oder andere Fehl- und Überbelastungen können sich tastbar schmerzhafte Stellen in der Wadenmuskulatur bilden. So ist die Achillessehne durch die verkürzten Muskeln unter Spannung und entzündet sich.
Der Körper versucht, diese Spannung durch die Bildung von neuem Knochenmaterial, dem Fersensporn, auszugleichen. Die Entstehung von neuen Verknöcherungen im Sehnenbereich führt zu weiteren Reizungen, Entzündungen und starken Schmerzen.
Schuheinlagen, Strahlenbehandlungen, Tapes und andere Maßnahmen bringen, wie alle symptomatischen Behandlungen, erfahrungsgemäß keine bleibende Besserung.
Ich prüfe den Stand des Beckens und die sonstigen Beschwerdeauslöser in der Anamnese, korrigiere Hüfte, Bein- und Fußgelenke nach Möglichkeit und behandle homöopathisch sowie neuraltherapeutisch mit einer bewährten Wirkstoffkombination sowie Akupunktur, um eine schnelle Linderung zu erreichen.
Auch hier ist die Häufigkeit der Behandlungen, die notwendig sind, individuell. Für eine bleibende Besserung gehe ich von ca. 5 – 8 Behandlungen aus, Patienten berichten aber bereits nach der ersten oder zweiten von einer spürbaren Erleichterung.
Auch beim Fersensporn ist die Korrektur des Beckenstandes elementar (Beckenausgleich, Beseitigung von Ileosakralgelenkblockaden usw. beispielsweise mit Dorntherapie), weil dadurch Fehlbelastungen mit der Folge von Gewebeneubildungen und Schmerzen für die Zukunft vermieden bzw. minimiert werden. Natürlich sind individuelle Faktoren (Beruf, Körpergewicht, Ernährung, organische Dispositionen usw.), herauszufinden. So kann der Patient durch langfristige Verhaltensänderungen die Heilung beeinflussen.
Ich empfehle zusätzlich Einreibungen und Dehnübungen, um durch den verbesserten Stoffwechsel den Gewebeumbau zu fördern.

Für einen leichtfüßigen Gang, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim,
Gabriele Wieland
http://www.hexenschuss-praxis.de

Burnout

17. August 2012

Besonders ehrgeizige, sich ganz einer Sache verschreibende Menschen bemerken oft den Punkt nicht, an dem sie die Grenze überschreiten. Sie sind fachlich höchst kompetent, geachtet und verlangen sich aus Idealismus immer mehr und mehr ab. Arbeitszeiten rücken in den Hintergrund, nie sind sie mit sich wirklich zufrieden und so treibt es sie weiter voran.

Naturheilkunde, egal, welcher Art, versucht immer das Gleichgewicht im Körper, Geist und Seele wieder herzustellen. Genau dieses Gleichgewicht geht zwangsweise verloren, wenn man sich ununterbrochen als Selbständiger, Manager oder in anderen Positionen überfordert. Die besonders hohen Erwartungen, welche erfüllt werden möchten, sind oftmals nicht die des Chefs sondern die eigenen…

Pausen, Erholungsphasen und ausgleichende Freizeitmaßnahmen werden weniger. Man ignoriert erste körperliche Beschwerden. Erbrachte Leistungen werden oft nicht objektiv anerkannt, sind nie gut genug, Besseres, Höheres, Schnelleres fordert man sich ab und irgendwann treten psychische Probleme in unterschiedlicher Form auf: Leistungsmangel, Erschöpfungszustände…

In großen Firmen haben Managerpositionen oft auch wenig Spielraum, um sich die erforderlichen Ausgleichsphasen in Form von Freizeitbeschäftigungen, “Abschalten” in der Natur, beim Sport usw. zu holen, weil die Erfordernisse der Firma dann nur den Arbeitsberg noch größer werden lassen würden – ein Teufelskreis!

Schlafstörungen, permanenter Zeitdruck und depressive Verstimmungen sollten erste Warnsignale sein und dringend eine Verhaltensänderung zur Folge haben. Gerade bei Männern können sich Depressionen auch im Rückzug, Suizidgedanken oder Aggressionen äußern.

Stress dieser Art hat einen höheren Verbrauch an Vitalstoffen und damit auch hormonelle Veränderungen zur Folge, was sich dann in Erschöpfung, Leistungsmangel, Zyklusstörungen und Impotenz zeigt. An dieser Stelle kann therapeutisch angesetzt und zunächst einmal substituiert werden. B-Vitamine, Mineralstoffe, Akupunktur und nicht zu vergessen psychisch unterstützende Homöopathika sind wirksame Mittel, welche die erforderliche Trendwende unterstützen.

Gabriele Wieland
– Heilpraktikerin –
Mannheim – http://www.depression-akupunktur.de/

Herz-Kreislauf-Probleme in der naturheilkundlichen Praxis

9. April 2012

Herzrasen, Herzklopfen, Herzstolpern (unter Umständen dadurch nächtliches Erwachen) und das bei niedrigem Blutdruck (evtl. mit Schwindel) sind ein Beispiel für Herz-Kreislaufprobleme. Zu ohnehin bereits vorhandenem Stress in Beruf und/oder Familie kommt nun noch die Angst ob des Herzens.

Fachärztlich abgeklärt per CT, MRT, EKG werden meist Betablocker oder Blutdruck beeinflussende Mittel mit den bekannten Nebenwirkungen verordnet.

Die Frage, was  Naturheilkunde in einem solchen Fall kann, ist, wie meistens, nur individuell zu beantworten. Zunächst muss der Status Quo genau geklärt werden. Wie sind die Befunde und welche körperlichen Beschwerden gibt es sonst noch: Bewegungsapparat, Verdauung, Vorerkrankungen, hormonelle Dissonanzen wie Schilddrüsenfunktionsstörungen und damit natürlich die Einnahme von Pille, Nuova-Ring uä., Unverträglichkeiten oder Histaminintoleranzen? Liegt vielleicht eine relativ häufige Mitralklappeninsuffizienz vor?

Die Mitralklappeninsuffizienz bezeichnet eine nicht vollständig funktionierende Herzklappe (die Mitralklappe zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer/Ventrikel). Je nach Menge des sogenannten Pendelblutes (zurück in den Vorhof fließendes Blut, das dann die Herzkammer nicht in die Aorta auswerfen kann) muss das Herz mehr arbeiten, was einen hohen Puls bei meist niedrigem Blutdruck zur Folge haben kann oder Extrasystolen, sogenannte Herzrhythmusstörungen. Das gefährliche daran ist, dass  sich der Herzmuskel durch diese Überbeanspruchung zunächst vergrößert (wie jeder Muskel bei Beanspruchung) und im schlimmsten Falle durch ständige Überbeanspruchung dilatiert, also erschlafft und eine Herzinsuffizienz eintritt (Unfähigkeit des Herzens, seine Arbeit zu tun = akute Lebensgefahr!)

Um diesem Umstand vorzubeugen werden in der Naturheilkunde alle beeinflussenden Faktoren geprüft:

Pathologien wie zB. doppelt angelegtes Reiz-Leitungs-System sind unter Umständen erfolgreich homöopathisch und pflanzlich zu behandeln.  Der allseits bewährte Weißdorn/Crataegus (siehe Bild) sei pflanzlich an erster Stelle genannt.

Foto: Gabriele Wieland - Naturheilpraxis

seit Jahrhunderten bewährt - der Herzmuskel kräftigende Weißdorn

 

Pauschalaussagen können natürlich nicht getroffen werden, aber Akupunktur und die Behandlung von Unregelmäßigkeiten im Bereich der Halswirbelsäule und oberen Brustwirbelsäule sind anzuraten.

Bitte wenden Sie sich an einen Naturheilkundler, der vorzugsweise die erwähnten Behandlungsmethoden anwendet.

Mit meinen HERZlichsten Grüßen,

Ihre Heilkundlerin aus Mannheim, Gabriele Wieland


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