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everyDay for Future

25. November 2019

In aller Munde sind CO2 und die „fridays for future“. Plötzlich möchte auch jeder 3. Bienen halten.
Klar, der Mensch reagiert erst, wenn das Chaos bereits an die eigenen Tür klopft.
Auch wenn die Klimaerwärmung und die dahingehende CO2zuordung reine Panikmache sind, ist es allerhöchste Zeit, dass wir Menschen jeder für sich in seinem Alltag eine Ressourcenwertschätzung in unser Bewusstsein holen und umsetzen.
Dass wir uns auf unsere Politik nicht verlassen können, beweist sie täglich. (Momentan fordert ein hoch bezahlter Bundestagsabgeordneter Mieter nach 30 Jahren auf auszuziehen innerhalb 3 Monaten, um das neu erworbene Haus in gewinnbringende WG-Wohnungen umzuwandeln)
Volksvertreter beschließen Gesetze, zu Themen von denen sie keine Ahnung haben, falls sie mal im Bundestag anwesend sind und nicht gerade ihren eigenen Reichtum vermehren.
Glyphosat darf weiter auf die Felder, unsere Kinder sollen mit Formaldehyt, Quecksilber und Aluminium per Impfung körperverletzt werden und und und…
Was können wir also selbst tun? Mein Sohn sagt: „auswandern“ denn in einem solchen Land kann er keine Familie gründen.
Bei jedem Kauf können wir abwägen, ob wir das wirklich benötigen oder ob es das Entsprechende in einer umweltfreundlicheren Form gibt. Jeder für sich kann sagen, ob an der entsprechenden Stelle der Zweck die Mittel rechtfertigt!
Seit Jahren habe ich alte Papiertüten bei mir, wenn ich Gemüse einkaufe. Stofftaschen sind gewiss für die meisten bereits Routine.
Wasser nicht einfach aus Dusche oder Wasserhahn laufen lassen, ohne es im Moment zu benutzen ist mir schon lange wichtig.
Ist Flüssigseife ein Fortschritt? Fließt nicht die Hälfte mindestens sofort in den Ausguss?
Wenn ich den Hund abdusche, verwende ich anschließend das Wasser für die Pflanzen auf dem Balkon.
Muss ein „Klostein“ in die Schüssel, der bei jedem Spülen Duft verbreitet und möglicherweise das Wasser unnatürlich blau färbt?
Brauchen wir Weichspüler, Duftzeug und 10 verschiedene Mittel im Putzschrank? Sind nicht die einfachsten Dinge die besten?
Was wird aus den tollen PlastikBabywindeln? Wie werden diese entsorgt und sind die Dinger überhaupt gesund für unsere Kinder?

Aber an wie vielen Stellen noch können wir in unserem Alltag bewusst mit Ressourcen umgehen?
Kann ich Amts- oder Werbebriefe eventuell rückseitig noch einmal verwenden? Ich lege meine in den Drucker, wenn es sich um Duplikate für meine Ablage handelt. Wenn ich im Restaurant esse, nehme ich die eventuell noch gute Papierserviette mit und verwende sie nochmals für irgendwas…
Wer will kann für sich herausfinden, wo seine Möglichkeiten des bewussten Umgangs mit unseren wertvollen Ressourcen liegen.. Es gibt ein gutes Gefühl, bewusst wegzuschmeißen. Als mein anderer Sohn sagte, die Menschheit hätte es in hundert Jahren geschafft, 60% Biomasse zu vernichten, stand ich ratlos da. Geht das? Stimmt das?
Seit dem werfe ich noch bewusster weg. Alles, was irgendwie kompostierbar erscheint wird kleingeschnitten, gehechselt und auf den Kompost gebracht.
Wie wenig nachvollziehbar erscheint es, dass Biotonnen nur in Stadtteilen existieren, wo die Menschen Grundstücke haben, die im Grunde selbst für das Umwandeln ihrer Grünabfälle in wertvolle Erde sorgen könnten.
Städter werfen ihren Biomüll leider zum Restmüll. Wer kann, könnte sich eine Wurmkiste auf den Balkon stellen… aber das geht sehr wahrscheinlich dem Durchschnitt der Betroffenen zu weit.

Dies ist vordergründig keine Artikel zu Gesundheit …oder doch? Geht es uns doch am besten, wenn wir zufrieden darüber sind, im Alltag unseren Beitrag für eine bessere Welt zu leisten? Nachweislich sind Menschen am gesündesten, wenn sie mit sich zufrieden sind und ein sinnvolles Leben führen. In diesem Sinne wünsche ich darin besten Erfolg
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim


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