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Stärkung der körpereigenen Kräfte

6. April 2015

Methode & IndikationenEigenblut

Die meisten Interessenten für Eigenblutbehandlungen sind von Allergien Geplagte. Hier noch einige weitere Indikationen :

Infektionen, Hautprobleme, Herz-Kreislauf-Störungen, Stoffwechselkrankheiten, Arthrose, Reizdarmsyndrom, Klimakterische Beschwerden, Depressionen, zu frühe Alterung und sonstige degenerative Erkrankungen.

Der Erfolg mit Eigenblut als Behandlungsmethode ist in Bezug auf Allergien und Steigerung der Immunkraft weit hin bekannt und selbst Neulinge im Bereich der Naturheilkunde möchten diese Option nutzen.

Die allgemein übliche allopathische Methode kappt nur die „Spitzen“, die Hauptsymptome: Jucken, Kratzen im Hals, tränende, brennende Augen und die lästig laufende oder zuschwellende Nase. So werden Allergiesyptome mit Antihistaminika oder gar Cortison gebremst. Diese Pharmazeutika überlasten zusätzlich die Leber und den gesamten Organismus. Betroffene klagen zunehmend über Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Verdauungsprobleme und ein sogenannter Etagenwechsel zB zu einem allergischen Asthma findet nicht selten statt.

Geschichte der Eigenbluttherapie

Victor Höveler schreibt, dass er im Krieg als junger Arzt selbst unter einer Furunkulose gelitten habe. Er behandelte auch nach dem Krieg häufig mit Eigenblut, sowohl schlecht heilende Wunden als auch Infektionen verschiedenster Art. Obwohl Antibiotika als neue Allheilmittel den Zeitgeist prägten, befürwortete er die Stimulation der Selbstheilungskräfte.

1.500 vor Christus behandelten die Ägypter mit Blut.

Taoistische Ärzte verwendeten Eigenblut 200 Jahre vor Christus.

Wirkebene – Eigenblut als Zelltherapie

Ein geschwächter Energiestatus in den Zellen führt zur Schwächung des Menschen auf körperlicher und seelischer Ebene.  Das ist der Mechanismus von Krankheit und Alterungsprozessen. Vicor Höveler formuliert in seiner Fibel zur Eigenbluttherapie: “ Der große Vorteil der Eigenbluttherapie liegt darin, dass sie stets (täglich, stündlich) die momentane Situation erfasst“. Das Blut führt die individuell einmalige Information des Patienten mit sich. Im Sinne einer Reiztherapie kann also der Körper individuell auf Antigene und sonstige Immunreaktionen reagieren. Sie ist eine Umstimmungstherapie, bei der eine Selbstheilung auf natürliche Weise erfolgt.

Vorgehensweise

Es wird eine kleine Menge Eigenblut venös entnommen und intramuskulär, gemischt mit einem ergänzenden Homöopathikum, injeziert. Dieses Vorgehen ist im allgemeinen bei Heuschnupfen von meist schneller Wirkung, so dass man auf 8-10 Behandlungen orientieren kann. Mitunter wird die Behandlung im Folgejahr wiederholt, was aber bisher selten notwendig war.

Resüme

Eine individuell besser modulierte Stärkung des Immunsystems ist nicht möglich!

Verbesserung der Lebensqualität

Bei Lebensmittelunverträglichkeiten und Tierhaarallergien kann die Herausforderung an Geduld und Aufwand etwas höher sein. Häufig behandle ich zusätzlich Leber, Bauchspeicheldrüse und/oder Darm.

Die von Unverträglichkeiten und dem sogenannten Reizdarmsyndrom Geplagten kommen oft mit Laborberichten, deren Befunde jedoch nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen. Trotz Weglassens der Allergieauslöser haben sie immer wieder extreme Darmbeschwerden, abgesehen von der starken Einschränkung der Lebensqualität. Essen und Trinken in Kantinen oder Lokalen und bei Familienfesten wird zum Stress. Durch eine erfolgreiche Eigenblutbehandlung wird also die Lebensqualität wieder enorm angehoben!

Kombination mit weiteren Maßnahmen

Ergänzend erhält der Patient in meiner Praxis die erfahrungsgemäß sehr wirkungsvolle Ohrakupunktur und natürlich den „Wielandschen Leberwickel“. Optional können Vitamin-C-Infusionen und weitere Basisbehandllungen zur Entgiftung und Ausleitung genutzt werden, zu denen ich Sie ausführlich berate.

So unterschiedlich jeder Einzelne ist, so individuell sind die Vorgehensweiseen und auch Zeiträume in denen eine Besserung erreicht ist. Grundsätzlich gilt, der Patient ist selbstbestimmt. Es gibt keine starren Vorgaben.

 

Ich freue mich auf Ihre Gesundung!

Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim, Gabriele Wieland http://www.heilpraktikerin-wieland.de/allergie.html

 

 

 

 

 

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hautausschläge

Beckenschiefstand/Beinlängendifferenz

10. August 2011
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Kieferknacken
  • Konzentrationsschwäche
  • Knieprobleme
  • Fersensporn
  • Hüftgelenkschmerzen
  • Arthrose
  • Hexenschuss
  • Ischias
  • Bandscheibenvorfall

Die Liste der Beschwerden, die mit einem Beckenschiefstand einhergehen können, möglicherweise dort ihre initiale Ursache haben, ist schier endlos!

Mitunter findet sich ein Patient, der mich wegen einer vermeindlichen Allergie aufgesucht hat, auch auf dem Dorn-Lauftrainer wieder und ich korrigiere sein Becken.

Wenn ich dann erkläre und zeige wie der Seitenunterschied ist, sage ich gern beruhigend:  „Das ist nicht tragisch, ich würde auch beim Dalai Lama etwas finden!

Übersetzt heißt das lediglich, dass die wenigsten Menschen in diesem Bereich völlig  „im Lot“ sind, weil wir im Alltag  Belastungen ausgesetzt sind, die selten unsere beiden Körperhälften gleichmäßig beanspruchen.

Ursache können  jahrelang einseitig ausgeübte Tätigkeiten und Bewegungsabläufe, Traumata, Unfälle und in Einzelfällen sogar „Verstellungen“ unter der Geburt sein.
Fehlstellungen im Bereich Becken, Kreuzbein bewirken Iliosakralgelenblockaden (Darmbein-Kreuzbein-Blockaden) und damit eine Spannungserhöhung in der Beckenmuskulatur.

Ein Beckenschiefstand und scheinbare Beinlängendifferenz, meist verbunden mit Schmerzen,  ist die Folge von Blockaden im Bereich der Lendenwirbelsäule und damit  eine Disposition für Skoliose, Bandscheibenvorwölbungen (Diskusprotrusion) und Bandscheibenvorfälle (Diskusprolaps).

Hüft- und Kreuzbein-Fehlstellungen sind die Grundlage für vielfältige Wirbelsäulen- und Rückenschmerzen, sowie daraus resultierende organische Probleme, Frauenerkrankungen, Potenzproblemen und Verdauungsschwierigkeiten.

Die Dorntherapie korrigiert Hüfte und Kreuzbein. Damit wird die Grundlage geschaffen, Wirbelsäulenfehlstellungen wieder in die anatomisch optimale Position zu manipulieren.

Einige Patienten brachten mir sogar Bilder mit,  die für „nur“ 99 Euro beim Orthopäden erstellt wurden, um den genauen Stand der Wirbel, Rippen und des Beckens zu veranschaulichen. Wenn dem Erstellen dieses Bildes auch eine erfolgreiche Behandlung gefolgt wäre, hätte sich der Besuch bei mir erübrigt.

Hübsch, so´n Bild, aber das kann man auch erfühlen und der Patient spürt genau, wo die „Knackpunkte“ sind! Die Dorntherapie geht nach meiner Erfahrung sehr logisch vor, was mir diese Methode von Anfang an sympathisch gemacht hat.

Die Beckenregion liegt in relativer Körpermitte und ist von derart massiver Kostruktion und zentraler Lage, dass es nachvollziehbar ist, wenn man sich vorstellt,  welche Wirkungen von dort auf den gesamten Organismus ausgehen können.

Die sogenannte Beinlängendifferenz ist meistens nur eine scheinbare. Die Natur neigt selten dazu, ungleiche Gliedmaße anzulegen, es sei denn der Mensch pfuscht dazwischen(siehe Kontergan).  Der sogenannte Ausgleich der Beinlängen ist also eine logische Reaktion auf den Ausgleich des Beckens und die gesamte Statik des Patienten erfährt eine Entspannung.

Leider ist das nur die halbe Wahrheit ; ) Da der gesamte  Mensch einem Regulationskreislauf unterliegt, können auch jahrelange Verdauungsbeschwerden, die sich in Bauchschmerzen, Blähungen, Schlafstörungen (oft wegen Unverträglichkeiten) und vielem mehr äußern, den Impuls für einen Beckenschiefstand und Folgen wie Knieschmerzen, Schwindel usw. sein.

Mehr dazu in meinem Vortrag zum Wirbelsäulenkongress der Dornmethode am 8. Oktober 2011 in Stuttgart, Haus der Wirtschaft, Bertha-Benz-Saal 17 Uhr siehe Link:

Dornkongress Stuttgart 2011

Dorn-Kongress 2011

http://www.dorn-kongress.de/vortraege-2011.html

Herzlichst, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim-Neckarstadt, Gabriele Wieland

www.hexenschuss-praxis.de

Kalendula


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