Archive for the ‘Lebensmittelvergiftung’ Category

Nahrungsmittel – „Allergien“

6. November 2015

iceEmulgatoren verbinden, was nicht verbunden sein kann.

Darmfunktionen und Unverträglichkeiten rücken immer mehr in die alltägliche Wahrnehmung. Viele Menschen vertragen nicht mehr „alles“. Ihr Körper reagiert auf den Konsum bestimmter Nahrungsmittel übersensibel. Abgesehen davon, dass die Naturheilkunde zahlreiche Mittel kennt, dem zu begegnen, sollte der Konsum von Stoffen vermieden werden, die diese Disposition hervorrufen.

Beschwerden werden idealerweise an ihrer Ursache gepackt. Darum sei hier der besondere Hinweis auf das Vermeiden industriell verfremdeter, denaturierter, chemisch beeinflusster und veränderter Nahrung erlaubt. Der Verdauungstrakt kann wegen der Emulgatoren seiner Resorptsionsfunktion, das heißt das Trennen in verwertbare und nicht verwertbare Nahrungsbestandteile, nicht mehr zuverlässig nachkommen. Belastende Stoffe geraten ins Blut, Hautreaktionen, Stoffwechselprobleme (Metabolisches Syndrom), Gelenk- und Rückenschmerzen und vieles mehr sind das Ergebnis.

Nahrungsmittelzusätze gehören zu unserem Alltag. Wer jedoch den Konsum meiden kann, sollte es tun. Hier der Hinweis auf Emulgatoren, die in besonders häufiger Form an Stellen auftreten, die uns oft weniger bewusst sind.

Zitat aus Wikipedia:

„Emulgatoren sind Hilfsstoffe, die dazu dienen, zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Öl und Wasser, zu einem fein verteilten Gemisch, der sogenannten Emulsion,…Suspension, Tenside, breite Anwendung in Pharmazie, Lebensmitteltechnologie als Lebensmittelzusatzstoffe, Reinigungsmitteln, Kosmetik…

  • Die physikalischen Eigenschaften dieser grenzflächenaktiven Substanzen werden unter „Tenside“ ausführlich beschrieben.
  • Es gibt Hinweise darauf, dass die Emulgatoren Carboxymethylcellulose, kennzeichnungspflichtig als E466, und Polysorbat 80, kennzeichnungspflichtig als E433, die Lebensmitteln, wie etwa Speiseeis oder Backwaren zugesetzt werden, zu Darmentzündungen und einer Veränderung der Darmflora führen können. …“

So haben wir auch hier wieder die Chance durch das Pflegen unserer alten Traditionen, dem Zubereiten frischer, gesunder Kost und dem Genuss an der Alchemie des Kochens und Backens in vielfacher Hinsicht unserer Gesundheit zuträglich zu sein.

Das Entrinnen dauernden zeitlichen Druckes wird unser Körper wonnig mit Gesundheit belohnen.

Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim

Gabriele Wieland

 

Stärkung der körpereigenen Kräfte

6. April 2015

Methode & IndikationenEigenblut

Die meisten Interessenten für Eigenblutbehandlungen sind von Allergien Geplagte. Hier noch einige weitere Indikationen :

Infektionen, Hautprobleme, Herz-Kreislauf-Störungen, Stoffwechselkrankheiten, Arthrose, Reizdarmsyndrom, Klimakterische Beschwerden, Depressionen, zu frühe Alterung und sonstige degenerative Erkrankungen.

Der Erfolg mit Eigenblut als Behandlungsmethode ist in Bezug auf Allergien und Steigerung der Immunkraft weit hin bekannt und selbst Neulinge im Bereich der Naturheilkunde möchten diese Option nutzen.

Die allgemein übliche allopathische Methode kappt nur die „Spitzen“, die Hauptsymptome: Jucken, Kratzen im Hals, tränende, brennende Augen und die lästig laufende oder zuschwellende Nase. So werden Allergiesyptome mit Antihistaminika oder gar Cortison gebremst. Diese Pharmazeutika überlasten zusätzlich die Leber und den gesamten Organismus. Betroffene klagen zunehmend über Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Verdauungsprobleme und ein sogenannter Etagenwechsel zB zu einem allergischen Asthma findet nicht selten statt.

Geschichte der Eigenbluttherapie

Victor Höveler schreibt, dass er im Krieg als junger Arzt selbst unter einer Furunkulose gelitten habe. Er behandelte auch nach dem Krieg häufig mit Eigenblut, sowohl schlecht heilende Wunden als auch Infektionen verschiedenster Art. Obwohl Antibiotika als neue Allheilmittel den Zeitgeist prägten, befürwortete er die Stimulation der Selbstheilungskräfte.

1.500 vor Christus behandelten die Ägypter mit Blut.

Taoistische Ärzte verwendeten Eigenblut 200 Jahre vor Christus.

Wirkebene – Eigenblut als Zelltherapie

Ein geschwächter Energiestatus in den Zellen führt zur Schwächung des Menschen auf körperlicher und seelischer Ebene.  Das ist der Mechanismus von Krankheit und Alterungsprozessen. Vicor Höveler formuliert in seiner Fibel zur Eigenbluttherapie: “ Der große Vorteil der Eigenbluttherapie liegt darin, dass sie stets (täglich, stündlich) die momentane Situation erfasst“. Das Blut führt die individuell einmalige Information des Patienten mit sich. Im Sinne einer Reiztherapie kann also der Körper individuell auf Antigene und sonstige Immunreaktionen reagieren. Sie ist eine Umstimmungstherapie, bei der eine Selbstheilung auf natürliche Weise erfolgt.

Vorgehensweise

Es wird eine kleine Menge Eigenblut venös entnommen und intramuskulär, gemischt mit einem ergänzenden Homöopathikum, injeziert. Dieses Vorgehen ist im allgemeinen bei Heuschnupfen von meist schneller Wirkung, so dass man auf 8-10 Behandlungen orientieren kann. Mitunter wird die Behandlung im Folgejahr wiederholt, was aber bisher selten notwendig war.

Resüme

Eine individuell besser modulierte Stärkung des Immunsystems ist nicht möglich!

Verbesserung der Lebensqualität

Bei Lebensmittelunverträglichkeiten und Tierhaarallergien kann die Herausforderung an Geduld und Aufwand etwas höher sein. Häufig behandle ich zusätzlich Leber, Bauchspeicheldrüse und/oder Darm.

Die von Unverträglichkeiten und dem sogenannten Reizdarmsyndrom Geplagten kommen oft mit Laborberichten, deren Befunde jedoch nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen. Trotz Weglassens der Allergieauslöser haben sie immer wieder extreme Darmbeschwerden, abgesehen von der starken Einschränkung der Lebensqualität. Essen und Trinken in Kantinen oder Lokalen und bei Familienfesten wird zum Stress. Durch eine erfolgreiche Eigenblutbehandlung wird also die Lebensqualität wieder enorm angehoben!

Kombination mit weiteren Maßnahmen

Ergänzend erhält der Patient in meiner Praxis die erfahrungsgemäß sehr wirkungsvolle Ohrakupunktur und natürlich den „Wielandschen Leberwickel“. Optional können Vitamin-C-Infusionen und weitere Basisbehandllungen zur Entgiftung und Ausleitung genutzt werden, zu denen ich Sie ausführlich berate.

So unterschiedlich jeder Einzelne ist, so individuell sind die Vorgehensweiseen und auch Zeiträume in denen eine Besserung erreicht ist. Grundsätzlich gilt, der Patient ist selbstbestimmt. Es gibt keine starren Vorgaben.

 

Ich freue mich auf Ihre Gesundung!

Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim, Gabriele Wieland http://www.heilpraktikerin-wieland.de/allergie.html

 

 

 

 

 

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Hautausschläge

BVL warnt vor französischer Olivenpaste

21. September 2011

Das deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor dem Verzehr von Olivenpasten, so genannter Tapenades eines provencalischen Herstellers.

In Frankreich sind bereits einige Fälle von Botulismus bekannt geworden. Da Tapenades ein beliebtes Mitbringsel von Provence-Urlaubern sind, rechnen die Behörden damit, dass es auch in Deutschland zu Erkrankungen kommen könnte. Botulismus ist eine meldepflichtige, infektiöse Schwersterkrankung, durch Cclostridium Botulinum, einen Erreger, der meist in Fleischkonserven vorkommt aber auch in Gemüsekonserven auftreten kann. Bekannt ist das durch den Erreger anfallende Toxin, das die Allgemeinheit unter dem Namen „Botox“ kennt, ein starkes Nervengift, das lebensgefährlich ist.

Bleiben Sie gesund.

Herzlich, Ihre

Gabriele Wieland

Kalendula


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