Archive for the ‘Medien’ Category

Herzrasen, Wahnvorstellungen und Co.

8. Januar 2020

Plötzlich ist es in den Medien: Nasensprays schädigen langfristig nicht nur die Gesundheit bis hin zu Herzrhythmusstörungen und Wahnvorstellungen und machen abhängig!
Was als hilfreich im Fernsehen und den Apotheken beworben wird, hat Nebenwirkungen, die keiner möchte.
So funktioniert leider das System. Ein Symptom wird behandelt und nicht die Ursache.
Bei geschwollenen Nasenschleimhäuten zeigt uns der Körper, dass er ein zusätzliches Ausleitungsorgan als Notventil benutzt, die Schleimhäute.
Jeder kennt es bei Schnupfen.
Dann schwellen die Schleimhäute der Nase, manchmal auch der Bronchien an und entsorgen im Infektfall.
Die Nase läuft, man hustet, hat Auswurf usw.
Dank Sido, den Lieblingsrapper der Nation, wissen wir nun, dass er seine Nasenspraysucht öffentlich bekennt. Nicht, weil das ein charakterliches Minus ist, im Gegenteil. Dadurch hilft er Tausenden, die diesen Schrott nehmen, ihr Bewusstsein in diese Richtung zu lenken.

Wenn man genauer hinsieht werden folgend mögliche Nebenwirkungen genannt:
auf das Nervensystem: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Sedierung, Wahnvorstellungen
auf Herz und Kreislauf: beschleunigter Herschlag, Herzrhythmussörungen, Bluthochdruck
Muskel- und Skelettsystem:
Krämpfe (vor allem bei Kindern)
Immunsystem:
Hautausschläge, Juckreiz

Aus naturheilkundlicher Sicht würde der Therapeut vor allem das Verdauungssystem unter die Lupe nehmen, da bei Fehlverdauung der Körper das Notventil Schleimhaut zur Ausleitung benutzt.
Ein weiteres Thema in diesem Zusammenhang sind die Hormone, da die Schleimhäute extrem hormonabhängig sind.
Lassen sie sich also von einem vernünftigen Naturheilkundler beraten.

Danke Sido!
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim-Neckarstadt
Gabriele Wieland
Homepage zum Thema HAUT

Zum Glück haben wir den Spiegel! Ist Homöopathie – ein Rückfall ins Mittelalter?

1. Dezember 2010

Ja, die Spiegel Redaktion gilt gemeinhin als die best recherchierende und ihre Nachrichten mehrfach absichernd. Um so verblüffender ist, mit welch einer traumwandlerischen Sicherheit wiederholt (Ausgabe vom 22.11.2010), hexenjagdähnlich dabei die Homöopathie als Irrlehre, skurrile Heilslehre und Voodo-Medizin bezeichnet wird. Es erinnert an Professor Hecker aus Berlin, der 1810 das öffentliche Kesseltreiben gegen Hahnemann begann. Seine Kritik an Hahnemann faßte er in einer derart rüden und beleidigenden Form ab, daß sich das Lager zwischen Homöopathen und Allopathen endgültig spaltete. Die Allopathen sahen einen Scharlatan in ihren Reihen. Die Apothekerzunft befürchtete Umsatzeinbußen.

Wer will schon eine sanfte Medizin, die wenig kostet und keine Nebenwirkungen produziert?

Mittel, die zwar vordergründig ihren Zweck erfüllen, aber in Wirklichkeit die Krankheitssymptome unterdrücken und oft auf andere Organsysteme verschieben (Reckeweg), werden hingegen verordnet und brav eingenommen. Verblüffend nur, dass sich doch immerhin 57% der Deutschen schon mindestens einmal für die Einnahme von homöopathischen Mitteln entschieden haben.  Schließlich gibt es mittlerweile zahlreiche homöopathische Medikamente, die zugelassene Arzneimittel sind. Um diesen Status zu erreichen, der den Herstellern erlaubt, Anwendungsgebiete zu benennen, müssen aufwendige extrem teure Studien und Nachweise über die Wirksamkeit erbracht werden. Wo also, lieber „Spiegel“, ist da die rein psychotherapeutische Plazebo-Wirkebene?

Ohne Zweifel hat die Schulmedizin große Verdienste in vielen Bereichen. Mit der Zweipatientengesellschaft gibt es jedoch zunehmend Optimierungsbedarf, weshalb es die Hilfesuchendenen in alternativmedizinische Praxen treibt.

Nicht ohne Grund hat sich ein mittlerweile beachtenswürdiger Teil der Ärzte (immerhin lt. nc eine unserer intelligentesten Berufsgruppen) für die Verordnung homöopathischer Medikamente entschieden.

Ist Homöopathie – ein Rückfall ins Mittelalter? Es könnte duchaus interessant sein, sich einmal anzusehen, was den studierten Mediziner und Pharmakologen Hahnemann vor mehr als 200 Jahren in die „Irrlehre“ trieb.

Menschen, die sich mit aus einem tiefen inneren Bedürfnis heraus mit Heilkunde beschäftigen, haben seit je her nach  Möglichkeiten gesucht, noch bessere,wirksamere Methoden zu finden und zu entwickeln. Die Alternativmedizin und damit die gesamte Gesellschaft profitiert heute davon. Viele dieser daraus erwachsenen Behandlungsmethoden werden nach wie vor nicht anerkannt, wirken aber trotzdem. Einige Krankenkassen bezahlen sie indes, weil sie längst gemerkt haben, dass Naturheilkunde preiswert ist.

Zu allen Zeiten wurden Wissende verdammt, Gallilei musste wiederrufen, Kolumbus hätte vom Tellerrand der Erde fallen müssen.
Was würde geschehen, wenn mehr naturheilkundlich und auch homöopathisch behandelt werden würde?  wäre unser Grundwasser noch mehr verseucht mit Antibiotika und Hormonen,  gäbe es weniger Krebs, weniger Depressionen, weniger Demente…………. „wie im Mittelalter“?


%d Bloggern gefällt das: