Archive for the ‘skoliose bei Kindern’ Category

Beckenschiefstand/Beinlängendifferenz

10. August 2011
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Kieferknacken
  • Konzentrationsschwäche
  • Knieprobleme
  • Fersensporn
  • Hüftgelenkschmerzen
  • Arthrose
  • Hexenschuss
  • Ischias
  • Bandscheibenvorfall

Die Liste der Beschwerden, die mit einem Beckenschiefstand einhergehen können, möglicherweise dort ihre initiale Ursache haben, ist schier endlos!

Mitunter findet sich ein Patient, der mich wegen einer vermeindlichen Allergie aufgesucht hat, auch auf dem Dorn-Lauftrainer wieder und ich korrigiere sein Becken.

Wenn ich dann erkläre und zeige wie der Seitenunterschied ist, sage ich gern beruhigend:  „Das ist nicht tragisch, ich würde auch beim Dalai Lama etwas finden!

Übersetzt heißt das lediglich, dass die wenigsten Menschen in diesem Bereich völlig  „im Lot“ sind, weil wir im Alltag  Belastungen ausgesetzt sind, die selten unsere beiden Körperhälften gleichmäßig beanspruchen.

Ursache können  jahrelang einseitig ausgeübte Tätigkeiten und Bewegungsabläufe, Traumata, Unfälle und in Einzelfällen sogar „Verstellungen“ unter der Geburt sein.
Fehlstellungen im Bereich Becken, Kreuzbein bewirken Iliosakralgelenblockaden (Darmbein-Kreuzbein-Blockaden) und damit eine Spannungserhöhung in der Beckenmuskulatur.

Ein Beckenschiefstand und scheinbare Beinlängendifferenz, meist verbunden mit Schmerzen,  ist die Folge von Blockaden im Bereich der Lendenwirbelsäule und damit  eine Disposition für Skoliose, Bandscheibenvorwölbungen (Diskusprotrusion) und Bandscheibenvorfälle (Diskusprolaps).

Hüft- und Kreuzbein-Fehlstellungen sind die Grundlage für vielfältige Wirbelsäulen- und Rückenschmerzen, sowie daraus resultierende organische Probleme, Frauenerkrankungen, Potenzproblemen und Verdauungsschwierigkeiten.

Die Dorntherapie korrigiert Hüfte und Kreuzbein. Damit wird die Grundlage geschaffen, Wirbelsäulenfehlstellungen wieder in die anatomisch optimale Position zu manipulieren.

Einige Patienten brachten mir sogar Bilder mit,  die für „nur“ 99 Euro beim Orthopäden erstellt wurden, um den genauen Stand der Wirbel, Rippen und des Beckens zu veranschaulichen. Wenn dem Erstellen dieses Bildes auch eine erfolgreiche Behandlung gefolgt wäre, hätte sich der Besuch bei mir erübrigt.

Hübsch, so´n Bild, aber das kann man auch erfühlen und der Patient spürt genau, wo die „Knackpunkte“ sind! Die Dorntherapie geht nach meiner Erfahrung sehr logisch vor, was mir diese Methode von Anfang an sympathisch gemacht hat.

Die Beckenregion liegt in relativer Körpermitte und ist von derart massiver Kostruktion und zentraler Lage, dass es nachvollziehbar ist, wenn man sich vorstellt,  welche Wirkungen von dort auf den gesamten Organismus ausgehen können.

Die sogenannte Beinlängendifferenz ist meistens nur eine scheinbare. Die Natur neigt selten dazu, ungleiche Gliedmaße anzulegen, es sei denn der Mensch pfuscht dazwischen(siehe Kontergan).  Der sogenannte Ausgleich der Beinlängen ist also eine logische Reaktion auf den Ausgleich des Beckens und die gesamte Statik des Patienten erfährt eine Entspannung.

Leider ist das nur die halbe Wahrheit ; ) Da der gesamte  Mensch einem Regulationskreislauf unterliegt, können auch jahrelange Verdauungsbeschwerden, die sich in Bauchschmerzen, Blähungen, Schlafstörungen (oft wegen Unverträglichkeiten) und vielem mehr äußern, den Impuls für einen Beckenschiefstand und Folgen wie Knieschmerzen, Schwindel usw. sein.

Mehr dazu in meinem Vortrag zum Wirbelsäulenkongress der Dornmethode am 8. Oktober 2011 in Stuttgart, Haus der Wirtschaft, Bertha-Benz-Saal 17 Uhr siehe Link:

Dornkongress Stuttgart 2011

Dorn-Kongress 2011

http://www.dorn-kongress.de/vortraege-2011.html

Herzlichst, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim-Neckarstadt, Gabriele Wieland

www.hexenschuss-praxis.de

Kalendula

Skoliose bei Kindern und Jugendlichen

7. Mai 2010

12-Jährige vor Beckenkorrektur

nach der Behandlung mit Dorntherapie am Dorn-Lauftrainer

Die Fotos entstanden am selben Tag binnen einer Behandlung und wurden von der Mutter des Kindes aufgenommen

Skoliose gilt als idiopathisch und irreversibel. Übersetzt heißt das, man weiß nicht, wo es herkommt und diese schwere seitliche Verdrehung und pathologische Verbiegung, oft mit Lendenwulst und Rippenbuckel, kann nie mehr gesunden, heilen, rückgängig gemacht werden.

Die Praxis unterscheidet generell 2 völlig verschiedenen Ausprägungen deses Krankheitsbildes.

Bei der kindlichen Skoliose, die häufig um das 2. Jahrsiebt ausprägt, habe ich den Verdacht, dass eine schwere Infektionskrankheit zB. mit extremer Überlastung der Milz oder anderer innerer Organe die krankhafte Entwicklung der Wirbelsäule wie durch ein inneres Trauma verursacht hat. Das ist die schwere Form der Skoliose, bei der die Bezeichnung irreversibel ihre Berechigung hat. Dennoch kann auch hier deutiche Besserung durch die richtige Therapie eingeleitet werden!

Aus meiner bisherigen Erfahrung kann ich sagen, dass, je eher um so besser, Beckenregulation und Dorntherapie an der Wirbelsäule merkliche Besserung versprechen.

Ich gebe den Kindern in meiner Praxis einfache Übungen mit, die sie täglich ausführen können.  Da die Fehlstellungen der Wirbel kathastrophale Auswirkungen auf Bandscheiben und Spinalkanal haben, abgesehen davon  ist es natürlich wichtig, so zeitig wie irgend möglich mit diesen Behandlungen und Übungen zu beginnen.

Hier Bilder, die den Behandlungserfolg binnen Minuten dokumentieren. In der Anamnese der Patientin fand sich als einzige schwerwiegend verlaufenen Infektionskrankheit ein extrem hartnäckige Form der Windpocken.

Natürlich ist der Körper geneigt, sich aufgrund der momentanen Ausprägung von Muskeln Sehnen und Bändern wieder in die alte Position zu begeben, allerdings kann hier durch eine starke Regultion des Säure Basen-Verhältnisses und geeignete Lymphmittel sowie die Ausführung der individuell notwendigen Übungen täglich der Umbau des gesamten Bewegungsapparates in die anatomisch gewünschte Form begünstigit werden.


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