- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Kieferknacken
- Konzentrationsschwäche
- Knieprobleme
- Fersensporn
- Hüftgelenkschmerzen
- Arthrose
- Hexenschuss
- Ischias
- Bandscheibenvorfall
Die Liste der Beschwerden, die mit einem Beckenschiefstand einhergehen können, möglicherweise dort ihre initiale Ursache haben, ist schier endlos!
Mitunter findet sich ein Patient, der mich wegen einer vermeindlichen Allergie aufgesucht hat, auch auf dem Dorn-Lauftrainer wieder und ich korrigiere sein Becken.
Wenn ich dann erkläre und zeige wie der Seitenunterschied ist, sage ich gern beruhigend: „Das ist nicht tragisch, ich würde auch beim Dalai Lama etwas finden!“
Übersetzt heißt das lediglich, dass die wenigsten Menschen in diesem Bereich völlig „im Lot“ sind, weil wir im Alltag Belastungen ausgesetzt sind, die selten unsere beiden Körperhälften gleichmäßig beanspruchen.
Ursache können jahrelang einseitig ausgeübte Tätigkeiten und Bewegungsabläufe, Traumata, Unfälle und in Einzelfällen sogar „Verstellungen“ unter der Geburt sein.
Fehlstellungen im Bereich Becken, Kreuzbein bewirken Iliosakralgelenblockaden (Darmbein-Kreuzbein-Blockaden) und damit eine Spannungserhöhung in der Beckenmuskulatur.
Ein Beckenschiefstand und scheinbare Beinlängendifferenz, meist verbunden mit Schmerzen, ist die Folge von Blockaden im Bereich der Lendenwirbelsäule und damit eine Disposition für Skoliose, Bandscheibenvorwölbungen (Diskusprotrusion) und Bandscheibenvorfälle (Diskusprolaps).
Hüft- und Kreuzbein-Fehlstellungen sind die Grundlage für vielfältige Wirbelsäulen- und Rückenschmerzen, sowie daraus resultierende organische Probleme, Frauenerkrankungen, Potenzproblemen und Verdauungsschwierigkeiten.
Die Dorntherapie korrigiert Hüfte und Kreuzbein. Damit wird die Grundlage geschaffen, Wirbelsäulenfehlstellungen wieder in die anatomisch optimale Position zu manipulieren.
Einige Patienten brachten mir sogar Bilder mit, die für „nur“ 99 Euro beim Orthopäden erstellt wurden, um den genauen Stand der Wirbel, Rippen und des Beckens zu veranschaulichen. Wenn dem Erstellen dieses Bildes auch eine erfolgreiche Behandlung gefolgt wäre, hätte sich der Besuch bei mir erübrigt.
Hübsch, so´n Bild, aber das kann man auch erfühlen und der Patient spürt genau, wo die „Knackpunkte“ sind! Die Dorntherapie geht nach meiner Erfahrung sehr logisch vor, was mir diese Methode von Anfang an sympathisch gemacht hat.
Die Beckenregion liegt in relativer Körpermitte und ist von derart massiver Kostruktion und zentraler Lage, dass es nachvollziehbar ist, wenn man sich vorstellt, welche Wirkungen von dort auf den gesamten Organismus ausgehen können.
Die sogenannte Beinlängendifferenz ist meistens nur eine scheinbare. Die Natur neigt selten dazu, ungleiche Gliedmaße anzulegen, es sei denn der Mensch pfuscht dazwischen(siehe Kontergan). Der sogenannte Ausgleich der Beinlängen ist also eine logische Reaktion auf den Ausgleich des Beckens und die gesamte Statik des Patienten erfährt eine Entspannung.
Leider ist das nur die halbe Wahrheit ; ) Da der gesamte Mensch einem Regulationskreislauf unterliegt, können auch jahrelange Verdauungsbeschwerden, die sich in Bauchschmerzen, Blähungen, Schlafstörungen (oft wegen Unverträglichkeiten) und vielem mehr äußern, den Impuls für einen Beckenschiefstand und Folgen wie Knieschmerzen, Schwindel usw. sein.
Mehr dazu in meinem Vortrag zum Wirbelsäulenkongress der Dornmethode am 8. Oktober 2011 in Stuttgart, Haus der Wirtschaft, Bertha-Benz-Saal 17 Uhr siehe Link:

Dorn-Kongress 2011
http://www.dorn-kongress.de/vortraege-2011.html
Herzlichst, Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim-Neckarstadt, Gabriele Wieland