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Geschichte einer massiven Nervenentzündung

30. September 2014

Die Patientin arbeitet seit Monaten mit einer massiven Nervenentzündung im rechten Arm weiter. Ihr Chef ist der netteste Mensch der Welt… das kleine Unternehmen kann sie nicht im Stich lassen…

Nach der Anamnese beginne ich die Behandlung mit Dorntherapie, dh. in Bereichen der Halswirbelsäule und oberen Brustwirbelsäule sowie des Armes. Dann folgt die Neuraltherapie mit basisch stimmenden Mitteln, Vitamin B12 und einem Homöopathikum an den extrem verspannten, übersäuerten Bereichen durch die die Nerven zum Arm führen. An beiden Oberarmen haben sich Ödeme gebildet, Gewichtszunahme in 2 Jahren 12 Kilo, was bei der Größe der Dame extrem viel ist. Die Ohrakupunktur ergänzt die Behandlung und natürlich mein alt bewährter Leberwickel. Die Schmerzen habe sie seit Monaten, sei aber schon schlimmer gewesen. Die Sehkraft hat sich ebenfalls in dieser Zeit verschlechtert. Schmerzmittel aller Art sind indes abgesetzt, weil sie nichts nützen außer, dass sie „geistig nicht mehr präsent ist, dafür aber kleine weiße Mäuse sehe“. Als ich die Behandlung beende, fragt die Patientin, wieso „das“ (also die Entzündung) denn nicht weggehe. Als ich auf meine Frage nach dem Trinkverhalten auch die Aussage höre, dass zu 30 Kippen pro Tag 30 Tassen Kaffee getrunken werden, schließt sich mein Gedankenkreis: Eine Nebenniere, die mit 30 Tassen Kaffee pro Tag klar kommen muss, ist ständig überbeansprucht und erschöpft irgendwann. Die Hormonproduktion ist gestört und die antientzündliche Wirkung daher stark gemindert. Auch die Gewichtszunahme ist eine Folge, Wassereinlagerungen überall. Die Angaben zur Ernährung sind ähnlich unerfreulich: Fett und süß. Resüme: Der Körper ist in Versorgungsnotstand! Ein klassisch homöopathisches Mittel wird sofort verabreicht… in diesem Falle Coffea C30/C200

Nachtrag: 9 Monate später, da die Patientin einen längeren Anfahrtsweg und, wie erwähnt weiter gearbeitet hatte, berichtete sie von einer gravierenden Besserung nach der Behandlung und der unglaublichen Wirkung des Homöopathikums, welches nur einmalig verabreicht worden war.

Die Kaffeelust ist drastisch gesunken von 30 auf 4 Tassen am Tag. Sie konnte es selbst nicht glauben. .. eine Folgebehandlung für eine Verbesserung des Gesamtzustandes wird begonnen.

 

Mit den besten Wünschen!
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim (Kaffepflanze Foto/QuelleWikipedia)
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