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Fallbeispiel einer BCG-Behandlung bei oberflächlichem Blasenkrebs

13. Januar 2019

Eine Patientin nahm seit einigen Monaten Curcumin Loges weshalb langjährige Gelenkschmerzen fast gänzlich verschwunden waren.
Auf meine Frage nach der Status der später begonnenen Behandlung beim Urologen, eines Rezidivs eines oberflächlichen Blasenkarzinoms, sagt sie, die Therapie schlage leider nicht so gut an, wie beim letzten Mal.

Ich frage nach dem Medikament, das sie dafür kurmäßig seit Monaten in die Blase eingeführt bekommt und damit eine Rollkur macht.
Sie nennt mir den Namen (BCG*) und weiß nichts darüber außer, dass der Arzt ihr erklärt hätte, das Mittel würde auch gegen Tuberkulose eingesetzt. Es ist natürlich ein gutes Argument dem Patienten gegenüber zum Ausdruck zu bringen, dass ein eingesetztes Mittel auch gegen eine andere schwere Erkrankung wirksam ist. Hier wäre es von Nutzen gewesen erwähnt zu haben, dass das Mittel (Mykobakterien) eine Entzündungsreaktion in der Blase hervorruft, die zur Folge hat, dass die Krebszellen vernichtet werden.

Nun ist klar, warum das Mittel nicht hat wirken können. Curcumin wirkt so stark antientzündlich, dass es sozusagen der Therapie des Arztes entgegengewirkt hat. Ich rate ihr also das gute Curcumin in diesem Falle leider, solange die Krebstherapie dauert, bis zum Erfolg abzusetzen und den Urologen darüber in Kenntnis zu setzen.

Interessant wäre gewesen, wie der Arzt reagiert hätte, wenn er über die Einnahme des sogenannten Nahrungsergänzungsmittels Bescheid gewusst hätte.
Da die meisen Patienten die Erfahrung machen, dass Schulmediziner kein großes Verständnis für naturheilkundliche Maßnahmen haben, geben sie es oft nicht an, um eine Missstimmung zu vermeiden.

(* „Eine Anwendung für BCG ist die Behandlung von oberflächlichem Blasenkrebs. In den späten 1980er Jahren zeigte sich, dass eine BCG-Harnblaseninstillation eine effektive Form der Krebsimmuntherapie dieser Krankheit darstellen kann. Obwohl die exakten Mechanismen noch immer unerforscht sind, bewirkt BCG hier offenbar eine lokale Immunreaktion gegen den Tumor.“ siehe Wikipedia)

Als ursprünglich eine Fülle an Nahrungsergänzungsmitteln auf den Markt kam, war meine Zurückhaltung deutlich. Ist es nicht viel besser über eine ausgewogenen Ernährung die notwendigen Vitalstoffe aufzunehmen?

Mittlerweile sehe ich im einen und anderen Fall durchaus Nutzen, vor allem, wenn es sich wie bei Curcumin in hochwertiger Form (mein Favorit ist Curcumin Loges) um eine antientzündliche Wirkung handelt, die auf natürliche Weise dem sonst einzig von der Schulmedizin eingesetzten Cortison als Alternative „das Wasser reichen“ kann.

Kurkuma-Pulver ist die getrocknete, geriebene Wurzel der Curcuma longa, die in Indien und Südostasien eines der wichtigsten Gewürze ist. Im Ayurveda wird Kurkuma seit Tausenden von Jahren genutzt. Kurkuma kennen Europäer vorzugsweise als farbgebenden Bestandteil des Curry-Pulvers.

Die Erfahrung mit dieser Patientin zeigt, dass es zum Einen wichtig ist sich zu informieren, was wie wirkt und zum anderen, ein Vertrauensverhältnis zu seinem Therapeuten zu haben.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit,
Ihre Heilpraktikerin aus der Mannheimer Neckarstadt-Ost, Gabriele Wieland


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