Posts Tagged ‘Herzrasen’

Schilddrüse – Dreh- und Angelpunkt seelischer Gesundheit

16. Oktober 2016

Die Geschichte der Erforschung der Schilddrüse begann nennenswert im 19. Jahrhundert. https://de.wikibooks.org/wiki/Schilddr%C3%BCse:_Geschichte Im heutigen Praxisalltag sehe ich hohe Schilddrüsen-Ersatzhormon-Dosierungen, teils nach operativen Entfernungen, Radiojodtherapien oder der Diagnose Thyreoiditis Hashimoto, was in einem gewissen Maße zunächst nachvollziehbar ist. Die Fähigkeit des Organs sich bei Teilentfernung zu regenerieren, wird nicht erwähnt.

Abgesehen davon, dass ich durch die Beschwerden der Patienten (Unruhe, psychische Überreaktionen, Panik, Herzrasen, Angstzustände, Übelkeiten, Verdauungsprobleme) davon ausgehen muss, dass häufig Überdosierungen verordnet werden, könnte man den Eindruck bekommen, dass ein wildes Herumprobieren mit L-Thyroxin gerade „Mode“ ist.

Zum einen erhalten oft Schwangere für die „gute Entwicklung“ des Embryos L-Thyroxin verordnet von einigen Frauenärzten. Desweiteren wird übergewichtigen Menschen häufig vom Hausarzt zum „Ankurbeln des Stoffwechsels“ L-Thyroxin aufgeschrieben. Nach meiner Erfahrung führt Ersteres zu überwachen unruhigen Neugeborenen und das experimentelle Verordnen von L-Thyroxin bei Übergewichtigen führt in aller Regel zu einer weiteren Überbeanspruchung der Leber, was grundsätzlich Abnehmen eher verhindert. Auch, um schwanger zu werden, wird oft L-Thyrox eingesetzt.

Der Praxisalltag zeigt, wie unglaublich wichtig der sensible Umgang mit diesen Mitteln ist. Nachdem den Patienten, vor allem aber Patientinnen gesagt wurde, dass sie das Schilddrüsenersatzhormon L-Thyroxin nun ein Leben lang nehmen müssen, weil ihre eigenen Schilddrüse nicht mehr ausreichend produziere, ist es eine Herausforderung, ein neues Bild zu diesem Thema bei den Betroffenen zu erwirken.

Als Erstes ist das Bewusstsein für die Funktion dieses Organs nahezulegen. In ihrer hohen Sensibilität reagiert die Schilddrüse mit Aktivität bei erhöhter Beanspruchung, insbesondere emotionaler. Todesfälle, Krankheit von nahestehenden Personen, Kummer, Sorgen, all das sind Reize, die der Schilddrüse eine erhöhte Aktivität abverlangen. Der Nacken verspannt sich. Starken Stress können wir genauso wie hohe körperliche Beanspruchung nur eine gewisse Zeit bewältigen, dann tritt eine Erschöpfung ein.  So geht es dann auch der Schilddrüse.

In diesem Falle reagiert die Psyche. Hier sind „Baustoffe“  als Bedarf zu prüfen: Zink, Selen, „Vitamin D“, B-Vitamine und gern natürlich auch homöopathische Unterstützung, die helfen, mit dem Stress besser umzugehen.  „Wer mehr arbeiten muss, muss mehr essen“ – so ähnlich kann man es bei der Schilddrüse auch sehen.

Nicht genug, dass zu selten die Eigenfunktion der Schilddrüse gestärkt wird. Die Gabe von L-Thyroxin schadet nach Erfahrung  zB des  Dr. med. Berndt Rieger („Hashimoto Healing“ und weitere Veröffentlichungen zu diesem Thema). Panikattacken, Herzrasen und Erstickungsgefühle sind nur ein Teil der Symptome. Gerade bei der sogenannten Hashimoto Thyreoiditis ist die medizinische Lehrmeinung, Jod müsse gemieden werden. Nach Ansicht des genannten Autors, Dr. Rieger ist jedoch das Gegenteil der Fall. Er sagt, der Köper könne ohne Jod das gegebene L-Thyroxin nicht verarbeiten. hashi

Es ist anzuraten, eine neue Einstellung zum körperlichen Geschehen zu entwickeln, sich seiner Belastungen bewusst zu werden, Rat bei einem geeigneten Naturheilkundler/Heilpraktiker einzuholen, Alternativen mit Homöopathika, Vitalstoffen, Selbstmassage des Organs usw. zu suchen.

Freuen Sie sich auf die Alternativen,

Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim

Gabriele Wieland

15-JahresRückblick auf die Geschichte einer Naturheilpraxis

28. März 2015

„Werd doch Heilpraktikerin!“ Nein hab ich über etliche Jahre auf diesen Vorschlag aus dem Freundeskreis geantwortet: Früher sind sie alle töpfern gegangen, heute werden sie alle Heilpraktiker. Die Berufsbezeichnung hatte für mich keinen nennenswerten Status. Dass ich als 7-Jährige bereits Ärztin werden wollte, (und natürlich Sängerin) war aber irgendwo noch in meinem Hinterkopf. Viele Jahre bereits hatte ich die Homöopathie erkundet und deren Wirksamkeit bestätigt bekommen.
Das Buch „Schutzgeister“ von Penny Mclean gab letztlich den Anstoß, dass ich das Studium der Natuheilkunde nun doch beginnen wollte. „Wenn man 38 ist, solle man endlich tun, was man tun muss“ – so die Aussage. Es folgten 5 Jahre, in denen ich erst durch das strukturierte und themenübergreifende Denken meines genialen Lehrers Joshi Kumnenis (Schule Dura Mater) den Abschluss dieses riesigen Feldes an Anatomie, Physiologie, Psychologie und Pathologie schaffte. Ich bin ihm auf immer dankbar!

Ich fand auf unkonventionelle Weise meine jetzigen Praxisräume und binnen eines Monats eröffnete ich am 1. April 2005. Es gab jede Menge bürokratische Hürden zu nehmen aber ich ließ mich nicht entmutigen und fand, dass mir nun endlich das Glück hold sei – schöne Räume in Mannheims lebendigsten Stadtteil, gut zu erreichen, für Studenten zentrumsnah und öffentliche Verkehrsmittel 3 Minuten hin…..

Aber woher weiß die Welt, dass ich da bin? Kann ich überhaupt Menschen helfen?

Als ich ganz am Anfang meiner Praxiszeit – also exakt vor 15 Jahren – gleich nebenan im Bücherladen Neckarstadt bei Karl-Heinz meine ersten Flyer auslegte, las eine junge Frau den Namen der Homepage und sagte, das ginge gar nicht, dass das Wort HEXE in Zusammenhang mit Naturheilkunde auftauche.

Ich war schockiert. „Hexe“ ? – meine Intention war „Schmerz“ und bei Hexenschuss wisse jeder, dass es Schmerzen sind.  So fanden mich in den ersten Jahren tatsächlich vorwiegend Patienten mit Schmerzen, Knieschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Migräne, Bandscheibenvorfällen, Schulter-Arm-Syndrom und wie sie alle genannt werden. Schnell drängte sich mir auf, dass die Behandlung der schmerzenden Bereiche von Verbesserungen im Verdauungsbereich profitiert und letztlich auch die Psyche.
Der Orthopäde schaut die Knochen an, der Neurologe die Nerven, der Gastro-Enterologe Magen-Darm und der Psychiater verschreibt Psychopharmaka – der Naturheilkundler „sieht“ alles an.

Immer mehr rückten Ernährung, Verträglichkeiten, Leber-Galle, Magen-Darm in den Vordergrund. Spätestens bei der Frage nach dem Stuhlgang entzieht sich der Patient gern einer ausführlicheren Beschreibung, die jedoch wegweisend sein kann. Viele Menschen glauben auch, dass Vollkorn und Rohkost der Schlüssel zu Vitalität und Gesundheit seien. Die Ansichten von gesundem Leben divergieren stark, vor allem, was die momentane Fähigkeit des „Geplagten“ betrifft, zu verdauen. So kann unmöglich für jeden dasselbe gut sein. Schon allein, wenn wir die unterschiedlichen Ansprüche bedenken, die wir, abgesehen von unserem Naturell, täglich bedienen müssen.

Nun soll dieser Diskurs nur Eines sagen: Der Körper als System, Mikrokosmos im Makrokosmos ist ein Universum, das zu verstehen uns allen individuell gestattet ist, im Einzelnen erstrebenswert und für mich eine unbeschreibliche Freude! Beobachtungen des Hilfesuchenden mit den bereits erfahrenen Therapiefolgen und der Vielfalt der naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten zu verbinden ist vor allem bei den oftmals wirklich unerwartet schnell eintretenden Erfolgen die befriedigendste Arbeit, die ein Mensch sich erwählen kann.

Dass zu all dem in den letzten Jahren verstärkt die Behandlung von Hormonproblemen wie Schilddrüse, Zyklusbeschwerden, Migräne, Depression, Burnout, viele Kinder (ADS, ADHS) und oft Babys (Schlafstörungen, wiederkehrende Infekte) hinzugekommen sind, bestätigt zusätzlich die Vorgehensweise. Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen suchen nach wirklichen Ursachen und geben sich nicht mehr mit Dauermedikationen zufrieden.
Mittlerweile sind Allergien und Hautprobleme sehr häufig der Grund, weshalb ich aufgesucht werde. Es gibt keine größere Freude als zu sehen, dass die Naturheilkunde Mittel und Wege zu gigantischen Verbesserungen, ja Heilung hat.

Ich bedanke mich an dieser Stelle für das große Vertrauen, das eine besonders reiche Quelle für gute Ergebnisse darstellt und bio-logisches Denken ermöglicht. Durch nichts habe ich mehr Erfahrungen sammeln können als durch aufmerksames Zuhören. Die Patienten bringen oft so genaue Informationen zum Hergang der Erkrankungen und Beschwerden mit, dass es mir ein tägliches Studium ermöglicht.

Es beglückt mich, wie Eigenverantwortung und Eigenwahrnehmung immer stärker werden. Gestern sagte eine Patientin, die bisher erst 3x in ca 4 Monaten in Behandlung gewesen ist, dass sie früher so mit ihren Beschwerden sich abfindend dahingelebt habe und nun, da sie merke, wie sich alles in eine bessere Richtung bewege, wieder mehr Lebensqualität empfinde, freudiger und hoffnungsvoll.

Auch sehr alten Menschen, die mit ihrer Medikamenteneinnahme bereits die Schallgrenze des Vorstellbaren erreicht hatten, schlaflos, verzweifelt, mit neuralischen irren Schmerzen konnte ich helfen, Neurodermitikern, Dauerblasenentzündung erleidenden, Rosazeabetroffenen, unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten Leidenden…und auch Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch.

Zur Hexenschuss-Praxis ist über die Jahre aus all diesen Gründen www.heilpraktikerin-wieland.de sowie www.depression-akupunktur.de hinzugekommen.

Ich freue mich auf die weitere erfolgreiche Arbeit und danke allen, die mich empfehlen oder bereits eine „Bewertung“ veröffentlicht haben und auch damit wieder anderen helfen, nochmal Mut zu fassen, sich in eine Richtung zu bewegen, die zu Unrecht in den Medien angegriffen wird.

Mit allerbesten Wünschen
Gabriele Wieland Helpraktikerin Mannheim-Neckarstadt Ost
 

 

 

Kalendula

 

 

 

Heuschnupfenfaktor „Null Komma Null“

23. März 2015

euphrasia mit FrisurDieser Tage konsultierte mich eine Patientin, die ich letztes Jahr wegen Übelkeiten behandelt hatte. Sie beschrieb damals, dass sie Ängste, Lustlosigkeit, starke Müdigkeit entwickelt habe und sich absolut unglücklich verändert fühle. Ihr normales Fernweh sei einer ängstlichen Zurückhaltung gewichen. Hervorstehend jedoch waren die starken gastrointestinalen Beschwerden (Bauchschmerzen, Bähungen usw.).

Ich hatte Sie wie üblich untersucht, umfassend behandelt und begleitend Tropfen mit Mariendistel, Löwenzahn  und Schöllkraut für Leber und Galle verordnet. Das Zeug schmeckt bitter und wird von wenigen Menschen gemocht.  Sie aber nannte ihn „Lecker-Schmecker-Saft“ führte die Leber-Kur  fort und bald schon stellte sich eine Besserung ein,

Im Frühjahr kam sie wieder. Es würde wieder anfangen mit den Beschwerden und so erfuhr ich ganz nebenbei, dass sie das häufigst verordnete Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cetirizin nimmt. Da schloss sich für mich der Kreis. Irgendwie hatte sie das letztes Jahr vergessen zu erwähnen. Da hatte also die Leberbelastung ihren Ursprung.

Die in diesem Fall erwähnten Symptome können noch begleitet sein von (hier folgt ein Zitat aus dem Beipackzettel  der Apotheken-Umschau für den genannten Allergie-Wirkstoff):

Häufig
Müdigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, entzündeter Rachenraum (Pharyngitis), Schnupfen.
 Gelegentlich
Bauchschmerzen, Asthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein, Parästhesie (Missempfindungen auf der Haut), Erregtheit, Juckreiz, Ausschlag, Durchfall.
 Selten
Tachykardie (zu schneller Herzschlag), Ödeme (Schwellungen), abnorme Leberfunktion, Gewichtszunahme, Krampfanfälle, Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit, Nesselsucht (Urtikaria), Bewegungsstörungen.
 Sehr selten 
Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen), Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen), Ohnmacht (Synkope), Zittern (Tremor), Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn), abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen), fixes Arzneimittelexanthem (Arzneimittelallergie an Haut oder Schleimhäuten).
 Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Gedächtnisstörungen oder -verlust, gesteigerter Appetit, Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Drehschwindel (Vertigo), Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren).“
Wer das liest, wundert sich über gar nichts mehr. Solche Medikamente, die nachweislich krank machen, werden von unseren Krankenkassen bezahlt und  von Hunderttausenden Menschen täglich eingenommen. Wen wundert, dass das eine kranke Gesellschaft produziert? Das Krank-machende wird sogar beworben.
Um abschließend von dem oben genannten Fall zu berichten:Schoellkraut
Die Patientin erhielt von mir ein homöopathisches Einzel-Medikament, das sie nehmen sollte, falls wieder Allergiezeichen aufträten und eine Ohrakupunktur, den Wielandschen Leberwickel wie fast immer begleitend…
Sie schrieb mir dieser Tage:
„ich habe Null Komma Null Heuschnupfen-Beschwerden!
Warum?
Ich glaube, Sie können zaubern!“
So sehr mich diese e-Mail gefreut hat, ist es doch mit dem Zaubern so eine Sache. Man übt und übt und letztlich kommen einem Herz und Verstand zu Hilfe, früher nannte man das „Zaubern“.
Mit den zuversichtlichsten Grüßen,
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim
Gabriele Wieland
0621 17 04 558 oder falls ich in Behandlung bin: 0621 178 22 535

Chiropraktik

21. Februar 2015

Schon viele Patienten haben mich aufgesucht mit der Bemerkung, sie bekämen schon seit Jahren Chiropraktik, wären immer wieder an denselben Stellen eingerenkt worden, haben aber das Gefühl, es würde immer weniger lang eine Besserung bewirken oder sich sogar an den betroffenen Bereichen leichter wieder ausrenken.Mentaltraining

Wie immer vertrete ich auch hier die Meinung, dass jedes Handwerk natürlich so gut ist, wie der Fachmann, der es ausführt. Auch Dorntherapie, die ja als sanfte Alternative zur oft kritisch gesehenen Chiropraktik gilt, ist meiner Meinung nach nicht immer als alleinige Lösung für alle Beschwerden am Bewegungsapparat zu sehen.

Jeder verantwortungsvolle Therapeut wird die betroffenen Verschiebungen und Unregelmäßigkeiten an Wirbelsäule und Gelenken in Korrespondenz mit den entsprechend zu versorgenden Körperbereichen sehen, wie Halswirbelsäule und Kopf mit all seinen Funktionen, Brustwirbelsäule mit Thorakalraum, Herz, Lunge und  Oberbauchorganen, weiter unten Nieren und natürlich Lendenwirbelsäule mit der Versorgung von Darm und Geschlechtsorganen.

Therapien, die alleinig auf den Bewegungsapparat zielen können temporär hilfreich sein, beispielsweise nach Verheben oder Verrenken, grundsätzlich aber ist selbst bei derartigen „Missgeschicken“ zu schauen, wo die Schwachpunkte in den entsprechenden Bezugsbereichen sind.

Eine so umfassende wirklich ganzheiltliche Anamnese und Behandlung ist einer reinen Chiropraktik um Welten überlegen und bringt langfristige Lösungen. Bei einer derartigen Vorgehensweise werden Betroffenen bleibende Erfolge bemerken und nicht zum Dauerpatient!

Es lohnt sich, bei Beschwerden am Bewegungsapparat nach einem wirklich ganzheitlichen und erfahrenen Therapeuten zu suchen! Viel Erfolg dabei und gute Besserung,

Ihre Gabriele Wieland,

Heilpraktikerin für Rücken- und Schmerzbehandlung nach Dorn, Akupunktur & Homöopathie

aus Mannheim Neckarstadt

http://www.hexenschuss-praxis.de

 

9. Wirbelsäulenkongress der Dorntherapie 2013 in Memmingen

10. Oktober 2013

Der im Zweijahresrhythmus stattfindende Kongress ist zurückgekehrt an seinen Ursprungsort: Memmingen
Eine gute Atmosphäre, lichte Räume, sympathische Menschen, lohnende Vorträge, Workshops in denen die Dorntherapie vorgestellt und demonstiert worden ist sowie Vorführbehandlungen haben das Spektrum des Kongresses ausgemacht.

9. Wirbelsäulenkongress der Dorntherapie 2013Dank und Blumen von Helmut Koch
Therapeuten, Anwender und Interessierte konnten am 5. unnd 6.10.2013 wurden ausgiebig überdiese Erfahrungsheilkunde informiert.
So bin ich sehr dankbar, dass ich die Gelegenheit hatte meine Erfahrungen aus vielen Fällen in der Praxis in Bezug auf das Schulter-Arm-Syndrom einhergehend mit chronisch verspanntem, schmerzenden Nacken, Halswirbelfehlstellungen, Kopfschmerzen, Migräne, Schilddrüsenerkrankungen, Armparästäsien, Herzrasen und Depressionen weitergeben zu können.

Dieter Dorn hatte zu Lebzeiten immer wieder dazu aufgerufen, die Dorntherapie durch andere Maßnahmen und Behandlungsformen zu ergänzen. Auch das macht diese logische, von ihm systematisierte Therapie sympathisch, abgesehen davon, dass sie in aller Regel extrem schnelle Ergebnisse erzielt.

Der gesamte Vortrag „Das Schulter-Arm-Syndrom: Was Herzrasen, Arm-Parestäsien und Schilddrüsen-Probleme miteinander zu tun haben können“ wird demnächst als CD bei www.dvd-wissen.com zu erhalten sein.

Mein Dank gilt allen Organisatoren und Zuhörern.

Von Herzen, Ihre Gabriele Wieland

Herz-Kreislauf-Probleme in der naturheilkundlichen Praxis

9. April 2012

Herzrasen, Herzklopfen, Herzstolpern (unter Umständen dadurch nächtliches Erwachen) und das bei niedrigem Blutdruck (evtl. mit Schwindel) sind ein Beispiel für Herz-Kreislaufprobleme. Zu ohnehin bereits vorhandenem Stress in Beruf und/oder Familie kommt nun noch die Angst ob des Herzens.

Fachärztlich abgeklärt per CT, MRT, EKG werden meist Betablocker oder Blutdruck beeinflussende Mittel mit den bekannten Nebenwirkungen verordnet.

Die Frage, was  Naturheilkunde in einem solchen Fall kann, ist, wie meistens, nur individuell zu beantworten. Zunächst muss der Status Quo genau geklärt werden. Wie sind die Befunde und welche körperlichen Beschwerden gibt es sonst noch: Bewegungsapparat, Verdauung, Vorerkrankungen, hormonelle Dissonanzen wie Schilddrüsenfunktionsstörungen und damit natürlich die Einnahme von Pille, Nuova-Ring uä., Unverträglichkeiten oder Histaminintoleranzen? Liegt vielleicht eine relativ häufige Mitralklappeninsuffizienz vor?

Die Mitralklappeninsuffizienz bezeichnet eine nicht vollständig funktionierende Herzklappe (die Mitralklappe zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer/Ventrikel). Je nach Menge des sogenannten Pendelblutes (zurück in den Vorhof fließendes Blut, das dann die Herzkammer nicht in die Aorta auswerfen kann) muss das Herz mehr arbeiten, was einen hohen Puls bei meist niedrigem Blutdruck zur Folge haben kann oder Extrasystolen, sogenannte Herzrhythmusstörungen. Das gefährliche daran ist, dass  sich der Herzmuskel durch diese Überbeanspruchung zunächst vergrößert (wie jeder Muskel bei Beanspruchung) und im schlimmsten Falle durch ständige Überbeanspruchung dilatiert, also erschlafft und eine Herzinsuffizienz eintritt (Unfähigkeit des Herzens, seine Arbeit zu tun = akute Lebensgefahr!)

Um diesem Umstand vorzubeugen werden in der Naturheilkunde alle beeinflussenden Faktoren geprüft:

Pathologien wie zB. doppelt angelegtes Reiz-Leitungs-System sind unter Umständen erfolgreich homöopathisch und pflanzlich zu behandeln.  Der allseits bewährte Weißdorn/Crataegus (siehe Bild) sei pflanzlich an erster Stelle genannt.

Foto: Gabriele Wieland - Naturheilpraxis

seit Jahrhunderten bewährt - der Herzmuskel kräftigende Weißdorn

 

Pauschalaussagen können natürlich nicht getroffen werden, aber Akupunktur und die Behandlung von Unregelmäßigkeiten im Bereich der Halswirbelsäule und oberen Brustwirbelsäule sind anzuraten.

Bitte wenden Sie sich an einen Naturheilkundler, der vorzugsweise die erwähnten Behandlungsmethoden anwendet.

Mit meinen HERZlichsten Grüßen,

Ihre Heilkundlerin aus Mannheim, Gabriele Wieland


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