Ich hatte Sie wie üblich untersucht, umfassend behandelt und begleitend Tropfen mit Mariendistel, Löwenzahn und Schöllkraut für Leber und Galle verordnet. Das Zeug schmeckt bitter und wird von wenigen Menschen gemocht. Sie aber nannte ihn „Lecker-Schmecker-Saft“ führte die Leber-Kur fort und bald schon stellte sich eine Besserung ein,
Im Frühjahr kam sie wieder. Es würde wieder anfangen mit den Beschwerden und so erfuhr ich ganz nebenbei, dass sie das häufigst verordnete Arzneimittel mit dem Wirkstoff Cetirizin nimmt. Da schloss sich für mich der Kreis. Irgendwie hatte sie das letztes Jahr vergessen zu erwähnen. Da hatte also die Leberbelastung ihren Ursprung.
Die in diesem Fall erwähnten Symptome können noch begleitet sein von (hier folgt ein Zitat aus dem Beipackzettel der Apotheken-Umschau für den genannten Allergie-Wirkstoff):
“ Häufig
Müdigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, entzündeter Rachenraum (Pharyngitis), Schnupfen.
Gelegentlich
Bauchschmerzen, Asthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein, Parästhesie (Missempfindungen auf der Haut), Erregtheit, Juckreiz, Ausschlag, Durchfall.
Selten
Tachykardie (zu schneller Herzschlag), Ödeme (Schwellungen), abnorme Leberfunktion, Gewichtszunahme, Krampfanfälle, Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit, Nesselsucht (Urtikaria), Bewegungsstörungen.
Sehr selten
Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen), Akkommodationsstörungen (Störungen in der Nah-/Fernanpassung des Auges), verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen), Ohnmacht (Synkope), Zittern (Tremor), Tics (wiederkehrende, nervöse Muskelzuckungen und Lautäußerungen), Dyskinesie (unwillkürliche Bewegungen), Dystonie (krankhafte, anhaltende, unwillkürliche Muskelanspannungen), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn), abnorme Harnausscheidung (Bettnässen, Schmerzen und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen), fixes Arzneimittelexanthem (Arzneimittelallergie an Haut oder Schleimhäuten).
Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Gedächtnisstörungen oder -verlust, gesteigerter Appetit, Selbstmordgedanken (wiederkehrende Gedanken an Selbstmord oder die Beschäftigung mit Selbstmord), Drehschwindel (Vertigo), Harnverhalt (Unfähigkeit, die Harnblase völlig zu entleeren).“
Wer das liest, wundert sich über gar nichts mehr. Solche Medikamente, die nachweislich krank machen, werden von unseren Krankenkassen bezahlt und von Hunderttausenden Menschen täglich eingenommen. Wen wundert, dass das eine kranke Gesellschaft produziert? Das Krank-machende wird sogar beworben.
Um abschließend von dem oben genannten Fall zu berichten:
Die Patientin erhielt von mir ein homöopathisches Einzel-Medikament, das sie nehmen sollte, falls wieder Allergiezeichen aufträten und eine Ohrakupunktur, den Wielandschen Leberwickel wie fast immer begleitend…
Sie schrieb mir dieser Tage:
„ich habe Null Komma Null Heuschnupfen-Beschwerden!
Warum?
Ich glaube, Sie können zaubern!“
So sehr mich diese e-Mail gefreut hat, ist es doch mit dem Zaubern so eine Sache. Man übt und übt und letztlich kommen einem Herz und Verstand zu Hilfe, früher nannte man das „Zaubern“.
Mit den zuversichtlichsten Grüßen,
Ihre Heilpraktikerin aus Mannheim
Gabriele Wieland
0621 17 04 558 oder falls ich in Behandlung bin: 0621 178 22 535